Der Begriff des Veganismus hat in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung erlangt. Denn der Verzicht auf tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Milch, Käse und Eier ist Herzensangelegenheit vieler Menschen. Doch nicht nur bei der Auswahl der Lebensmittel achten Veganerinnen und Veganer auf den Verzicht tierischer Produkte. Auch bestimmte Materialien wie vor allem Leder oder Pelz, aber auch Daunen und Wolle sollten vermieden werden. Kosmetikprodukte und Reinigungsmittel müssen frei von tierischen Inhaltsstoffen sowie Tierversuchen sein. Die Gründe für eine Entscheidung für den Veganismus sind unterschiedlich.

  • ethischen Gründen
  • zum Schutze der Umwelt
  • zum Schutze der Tierwelt
  • die eigene Gesundheit verbessern

Oftmals stellt sich auch die Frage, ob es möglich ist, den Veganismus nicht nur zu leben, sondern auch von ihm zu leben. Aus diesem Grund möchten wir dir im Folgenden Berufe aufzeigen, die sich auf den Veganismus spezialisiert haben. Schau dir auch den Artikel zum Thema Selbstständigkeit an.

Was macht ein Ernährungsberater?

Du möchtest deine Leidenschaft sowie deinen Lifestyle zu deinem Beruf machen? Dann könntest du veganer Ernährungsberater werden. Dabei steht nicht nur die Ernährung im Fokus, sondern auch der Mensch, das Tier und die Umwelt. Während der Beratung geht es nicht nur darum, den Ernährungsstil an die Interessenten anzupassen. Vielmehr versuchen Sie stets, die Ernährung auf den Menschen abzustimmen. So möchten viele ältere Menschen auf tierische Produkte verzichten, um die Gesundheit zu steigern. Sportler und Sportlerinnen benötigen einen guten Eiweißhaushalt, weswegen zahlreiche Alternativen aufzeigen werden können.
Unter Online-Trainer-Lizenz.de könntest du aufbauend auf der Ernährungsberater-Ausbildung dein Wissen im Bereich Veganismus vertiefen. Es erfolgt die Vermittlung von umfassendem Wissen bezüglich der optimalen Nährstoffversorgung, der Vielfalt dieses Ernährungsmodells, aber auch spannende Einblicke in kreative Rezeptideen.

Wie bringt sich die Ernährungsmedizin in die Allgemeinmedizin ein? 

Nach der Ausbildung können die Inhalte vertieft werden. Dann bietet sich ein Studium der Medizin mit anschließender Weiterbildung im im Bereich der Ernährungsmedizin an. Diese Weiterbildung ermöglicht tiefe Einblicke in die Ernährung des Menschen. Zunächst erarbeitest du relevante Gesetze sowie Verordnungen rund um Lebensmittel sowie den Verbraucherschutz. Alternative Ernährungsformen werden aufgegriffen und vertieft. Ebenso erfolgen zahlreiche Einblicke in die Pathophysiologie und Pathobiochemie der Fehl- und Mangelernährung. Ebendies ist eine Thematik, die vor allem viele Einsteiger und Einsteigerinnen des Veganismus interessiert.


Veganismus zum Beruf machen

Wie kann veganes Kochen zum Beruf werden? 

Kein anderer Beruf hat so viel mit Nahrungsmitteln zu tun, wie der des Kochs oder der Köchin. Um den Beruf zu erlernen, bedarf es eines Hauptschulabschlusses sowie jeder Menge Motivation. In der mehrjährigen Ausbildung erlernst du verschiedene Garmethoden, das Zubereiten von tierischen sowie nicht-tierischen Lebensmitteln und die Kräuterkunde. Zu beachten ist, dass die klassische Ausbildung zunächst in starkem Kontakt mit tierischen Produkten steht. Nach dem Abschluss der Ausbildung könntest jedoch in den unterschiedlichsten Restaurants, darunter auch vegetarische sowie vegane Varianten, arbeiten. Es gibt auch mittlerweile viele Angebote, wo der Fokus auf eine rein pflanzliche Ausbildung.
Wer es besonders kreativ mag, kann sich nach der abgeschlossenen Ausbildung selbstständig machen. In diesem Rahmen hast die Möglichkeit, dich neu zu erfinden. Mit stets neuen kreativen, auf pflanzlicher Basis setzt du neue Trends.
Stark nachgefragt sind auch Konditoren und Konditorinnen, die sich auf vegane Süßspeisen spezialisiert haben. Denn in den meisten Backwerken, Torten und Kuchen sind Eier, Milch und Butter verarbeitet. Eine vollkommen vegane Alternative ist also sehr gefragt.



Wissenswert:
Es gibt eine große Vielzahl an Berufen, bei denen Sie Ihren Veganismus sowie die Leidenschaft für ebendiesen zu deiner Einkommensquelle machen könntest. Abhängig davon, wie viele Jahre du in die Aus- und Weiterbildung investieren möchtest und welche Ziele du verfolgst, reichen die Tätigkeiten von freiwilligen Arbeiten bis hin zu umfassenden Studiengängen.

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