Umweltbelastungen und Klimawandel sind in aktuellen Diskussionen nicht wegzudenken. Wie einfach es ist, deinen Alltag noch nachhaltiger zu gestalten und dabei eventuell noch Geld zu sparen, zeigen wir dir mit diesen fünf Tipps!

Inhaltsverzeichnis

1. Unverpackt einkaufen

Du willst Plastik und co. so gut es geht vermeiden? Dann ist ein “Unverpackt”-Laden genau das richtige für dich. Hier kannst du Lebensmittel einfach in eigens mitgebrachte Behältnisse abfüllen – ganz ohne extra Verpackung. Zum Beispiel kannst du dir in den meisten Märkten sogar Nussmus, Öl und Flüssigwaschmittel abfüllen. Eine einfache Lösung, um deinen Alltag noch nachhaltiger zu gestalten.
Inzwischen gibt es in fast jeder größeren Stadt einen solchen Laden. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern bei einer Reihe von Produkten auch deinen Geldbeutel. Hier findest du eine Karte mit allen verpackungsfreien Supermärkten in Deutschland.

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2. Zahnpasta & co. komplett aufbrauchen

In den meisten Tuben und Behältern von Pflegeprodukten sammeln sich große Reste, an die man durch einfaches Ausdrücken nicht herankommt. Die Lösung: Einfach die Tube, zum Beispiel Zahnpasta, oben aufschneiden. So kannst du die Reste super herauskratzen und kommst an Zahnpasta, die noch für mehrere Tage ausreicht. Das spart bares Geld! Dasselbe gilt natürlich auch für Hautcremes, Waschgel usw. Damit die Zahnpasta nicht austrocknet, die aufgeschnittene Tube einfach durch eine Klammer verschließen.

Komplett ohne Müll geht es, wenn du Zahnpasta selbst herstellst. Und wenn du gleich noch nach einer passenden Zahnbürste suchst, schau doch mal bei Hydrophil vorbei. Dort findest du viele weitere Tipps, um deinen Alltag noch nachhaltiger zu gestalten.

3. CO2-Fußabdruck durch Bio-Produkte reduzieren

Wusstest du, dass du mit dem Kauf von Bio-Produkten bis zu 100 kg CO2 pro Jahr im Vergleich zu regulären Produkten einsparen kannst?
Damit kannst du nicht nur etwas für deine eigene Gesundheit tun, sondern unterstützt neben der Umwelt auch verbesserte Haltungsbedingungen für Tiere. Wenn du dazu noch überwiegend regional einkaufst, oder z.B. eine Bio-Kiste abonnierst, kannst Du deinen ökologischen Fußabdruck noch stärker reduzieren!
Sollte bei dir kein Denn’s, BioCompany oder Reformhaus in der Nähe sein, kannst du auch ganz einfach online, z.B. bei biozentrale oder Alnatura bestellen.

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4. Essgewohnheiten überdenken

Nachhaltig essen – na klar! Eine der größten Belastungen für unsere Umwelt sind unsere Essgewohnheiten. Vor allem ein reduzierter Fleischkonsum macht da einen gewaltigen Unterschied (aber das müssen wir dir ja kaum erklären).Vor allem in größeren Städten ist eine rein pflanzliche oder vegetarische Ernährung kaum ein Problem. Hilfreich sind dafür zahlreiche Food Guides – hier z.B. für Berlin, Hamburg oder Frankfurt. So kannst Du tolle Restaurants und Cafés entdecken, in denen es auch Fleischessern schmeckt.

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5. Nachhaltige Kleidung kaufen

Du brauchst ein neues T-Shirt? Fast Fashion ist nichts für dich? Statt ins nächstbeste Geschäft zu gehen und ein Shirt zu kaufen, das unter Umständen in giftigen Fabrikdämpfen zu einem Hungerlohn produziert wurde, kauf Bio und Fairtrade Kleidung.
Zu teuer? Muss nicht sein. Nachhaltige Marken und Online-Stores wie Avocadostore, Greenality oder Grundstoff bieten zu günstigen Preisen Basics an, die gut aussehen, fair und ohne Pestizide produziert wurden, und sich gut anfühlen – auch fürs Gewissen. Trotzdem zu teuer? Auch Second Hand Läden haben oft eine tolle Auswahl und einige unentdeckte Fashion-Schätze. Damit gehst du einen guten Schritt in die richtige Richtung, um deinen Alltag noch nachhaltiger zu gestalten.

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Gar nicht so schwer, oder? Mit den richtigen Tricks und den passenden Anlaufstellen ist ein noch nachhaltigerer Alltag ein Kinderspiel!

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Danke an Olli von VeganBerlin für diesen tollen Artikel!

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