Nicht nur im Bereich der Medizin erfreuen sich die CBD Produkte einer immer größeren Beliebtheit. Produkte, die das Cannabinoid Cannabidiol, für welches die Abkürzung CBD steht, enthalten, werden schon seit längerem gerne im Wellness- und Beautybereich genutzt. Doch nun hat eines der bekanntesten CBD-Erzeugnisse, das CBD-Öl, auch den Weg in die Welt der Kulinarik gefunden. In der Küche bietet das CBD ebenso viele Vorteile, wie in seinen anderen Anwendungsbereichen.

Hanöl CBD Hanfsamenöl
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Mit den verschiedenen CBD-Produkten können heutzutage damit vielfältige Bereiche des Lebens optimiert werden. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang auch das CBD Gras

Das beeindruckende Naturprodukt: Gesund kochen mit CBD-Öl

Viele Verbraucher schwören bereits auf das natürliche CBD-Öl, wenn es um glänzende Haare und eine strahlende Haut geht. Nun wird das hochwertige und natürliche Produkt auch in der Küche verwendet – schließlich kommt wahre Schönheit von innen. Ist davon die Rede, dass das CBD nun auch im Bereich der Nahrungsmittel verwendet wird, ist allerdings nicht nur die Form als Nahrungsergänzungsmittel gemeint, welche für eine medizinische Therapie oder als gesunde Ergänzung genutzt wird. 

Das Öl kann jeden Tag in der Küche genutzt werden, um eine Vielzahl von Speisen zu verfeinern. Die Geschmacksnote des natürlichen Öls ist dabei besonders raffiniert und fein. Durch die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit wird eine ausgewogene Ernährung durch das CBD-Öl zusätzlich bereichert. 

Gewonnen wird das CBD-Öl aus dem Nutzhanf. Diese Hanfsorte ist ein wahrer Alleskönner hinsichtlich einer ausgewogenen und gesunden Ernährungsweise. Der Nutzhanf punktet mit einer Vielzahl von essentiellen und gesunden Nährstoffen. Im Artikel Hanf-die besten Produkte bekommst du eine schöne Übersicht mit Tipps.

Diese wertvollen Nährstoffe stecken im CBD-Öl

Im Nutzhanf sind besonders viele ungesättigte Fettsäuren zu finden. Dazu zählen zum Beispiel auch die essentiellen Fettsäuren, wie Alpha-Linolsäure und die Linolsäure. Das Besondere ist, dass diese im optimalen Verhältnis von 3:1 vorliegen.

Darüber hinaus dient das CBD-Öl als tolle Eiweißquelle, da viele essentielle Aminosäuren enthalten sind.  Ebenfalls sind ausreichend Ballaststoffe, B-Vitamine, wie die Vitamine B1, B2 und B3, Eisen, Kalium, Magnesium, Kalzium und Vitamin E zu finden. In einer gesundheitsbewussten Ernährung spielt das CBD-Öl als Produkt des Nutzhanfes damit eine wichtige Rolle und sorgt ebenfalls dafür, dass die Gerichte geschmacklich eine ganz neue und innovative Note verliehen bekommen. 

Auf hochwertige und natürliche Produkte setzen

Unabhängig davon, in welchem Bereich des Lebens CBD-Produkte oder speziell das CBD-Öl eingesetzt werden: Wichtig ist, dass ausschließlich auf natürliche und qualitativ hochwertige Produkten zurückgegriffen wird, denn nur dann ist die wohltuende und gesundheitsfördernde Wirkung garantiert.

Besonders, wenn das CBD-Öl innerhalb der Küche genutzt wird, sollten nur Produkte verwendet werden, die unter streng kontrollieren Verfahren hergestellt wurden und über die höchste Qualitätsstufe verfügen. Zum Beispiel bieten seriöse Hersteller Produkte an, die unter biologischen Anbaubedingungen gezüchtet wurden, bei denen keine Düngemittel oder Pestizide genutzt werden. Damit sich die gesundheitsfördernde und wohltuende Wirkung in höchstem Maße entfalten kann, wird für den Einsatz in der Küche besonders veganes Cannabis in Bio-Qualität empfohlen. Dieses zeichnet sich durch seine besondere Reinheit und Naturbelassenheit aus. 

Gesund und lecker kochen mit CBD-Öl

Unabhängig davon, ob es sich um warme oder kalte Gerichte handelt: Hochwertiges CBD-Öl ist stets eine bekömmliche und gesunde Bereicherung für die Speisen und Gerichte. Wenn das CBD-Öl als Ergänzung einer medizinisch angeordneten Therapie oder nur wegen der positiven medizinischen Eigenschaften verwendet wird, kann dieses selbstverständlich als Tropfen in der vorgegebenen Dosierung einfach über das fertige Gericht gegeben werden. 

Die geschmacklichen Vorteile des CBD-Öls entfalten sich allerdings wesentlich stärker, wenn es bereits bei der Zubereitung der Speise genutzt wird. Wichtig ist, das CBD-Öl immer sparsam zu verwenden. Mit der Zeit tritt eine Gewöhnung an den speziellen Eigengeschmack des CBD-Öls ein, sodass die Dosierung Schritt für Schritt an die persönlichen Vorlieben angepasst werden kann. In Kombination mit unterschiedlichen Geschmackskomponenten und Gewürzen wird das CBD-Öl zu einer wahren Geschmackssensation. Empfehlenswert ist es für CBD-Anfänger in der Küche, mit geringen Dosierungen zu beginnen und falls es gewünscht ist, diese mit der Zeit zu erhöhen. 

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Hanf Muffins Rezept © Judith Schönenberg

Am lichtgeschützten und kühlen Ort lagern

Um die gesundheitsfördernden Substanzen und den besonderen Eigengeschmack des CBD-Öls so lange wie möglich zu bewahren, sollte die Lagerung, genau wie bei herkömmlichen hochwertigen Öl-Sorten, an einem lichtgeschützten und kühlen Ort stattfinden. Wenn das Produkt mit Wärme und Licht in Berührung kommt, könnten die gesunden Inhaltsstoffe nämlich zersetzt und abgebaut werden. So würde die gesundheitsfördernde Wirkung des CBD-Öls verloren gehen und es könnte zur Freisetzung von Bitterstoffen kommen, welche die besondere Freude an dem tollen Geschmack trüben würden. Wenn das CBD-Öl dunkel und kühl gelagert wird, ist allerdings über viele Monate hinweg kein Verlust der Qualität zu befürchten. 

Empfohlene Temperatur beim Erhitzen nicht überschreiten

Wenn mit dem CBD-Öl warme Gerichte zubereitet werden sollen, ist es grundsätzlich kein Problem, das Öl zu erhitzen. Allerdings sollte die maximal empfohlene Temperatur für die Zubereitung, die bei 170 Grad liegt, dabei nicht überschritten werden. Die wertvollen Substanzen, die im CBD-Öl enthalten sind, werden laut Experten ab der Temperatur von 176 geschädigt, sodass sie ihre Wirkung verlieren. Auch die Freisetzung von Bitterstoffen wird bei einer zu hohen Zubereitungstemperatur gefördert, wodurch das Aroma der Speisen leidet. 

Es gibt allerdings einen kleinen Trick, wie vermieden werden kann, dass sich die Inhaltsstoffe des CBD-Öls bei hohen Temperaturen zersetzen: Da das CBD-Öl fettlöslich ist, kann es durch ein Wasserbad in Fett gelöst werden. So wird es beim Braten oder beim Kochen nicht zu stark erhitzt und kann im Anschluss zu dem Gericht gegeben werden. 

Leckere Ideen für die Verwendung des CBD-Öls in der Küche 

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, wie das CBD-Öl in der gesunden Küche genutzt werden kann. Marinaden und Salatdressings können durch das natürliche Öl hervorragend verfeinert werden, das gleiche gilt auch für Süßspeisen und Desserts. 

Tofugurkensalat
Tofu Gurkensalat mit Öl

Rezept Salatdressing

Dressing 1: 

  • Kaltgepresstes Hanföl – 3 EL 
  • Buchweizenhonig – 1 EL
  • Senf – 1 EL
  • Zitronensaft, schwarzer Pfeffer
  • alle Zutaten in ein Schraubglas geben, verschließen und kräftig schütteln.

Dressing 2:

  • Kaltgepresstes Hanföl – 3 EL 
  • Honigalternative Beispiel Agavendicksaft* – 1 Teelöffel
  • Senf – 1 EL
  • Frisches Basilikum – 10 kleine Blätter
  • Limettensaft, schwarzer Pfeffer
  • Das Öl, den Honig, den Senf und den Limettensaft gründlich mischen. Gehacktes Basilikum zugeben und mit Pfeffer würzen.

Durch die feine Note des CBD-Öls profitieren auch Gerichte, die im Backofen zubereitet werden. Das Öl eignet sich sehr gut für die Verwendung bei Plätzchen, Kuchen oder Brownies. Wie bereits beschrieben, kann es ebenfalls zum Braten oder Kochen verwendet werden, wenn die maximal empfohlenen Temperaturen dabei nicht überschritten werden. Ein absoluter Geheimtipp ist es, mit dem CBD-Öl Longdrinks oder Cocktails zu verfeinern – hier kommt die besondere Note des CBD-Öls besonders gut zur Geltung.

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