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Tierrechtsorganisationen treten für die Gleichberechtigung von Tieren und Menschen ein. Darüber hinaus hat der Einsatz für Tierrechte direkte Folgen auf unser Leben. Gerade in Bezug auf den Corona Virus könnte das Thema nicht aktueller sein. Denn der Corona Virus ist eine sogenannte Zoonose und stellt einen von vielen Fällen dar, in dem ein Virus vom Tier auf den Menschen übertragen wird. Der Auslöser: Fleischkonsum.

Abseits von sehr akuten Problemen wie dem Ausbruch von Pandemien, stellt der Konsum tierischer Produkte ein gefährdendes Verhalten für Umwelt, Gesundheit und nicht zuletzt Ethik dar. Ressourcenverschwendung, Gefährdung durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und grausame Zustände in der Tierhaltung sind nur einzelne Faktoren, die für die Vermeidung von Tierprodukten sprechen. Um flächendeckende, öffentlichkeitswirksame Ergebnisse zum Wohle der Tiere zu erzielen, treten Tierrechtsorganisationen ein.

Inhaltsverzeichnis

tier-patenschaft
Denise Weber mit geretteten Schweinen | tier-patenschaft.de

Warum Tierrechtsorganisationen?

Tierrechtsorganisationen sind einige der größten Triebkräfte der Tierschutz- und Veganismus Bewegung. Häufig im Aktivismus aktiv, sprechen sie sich vor allem lautstark gegen industrielle Massentierhaltung aus. Warum Massentierhaltung so ein massives tierrechtliches Problem ist, findet ihr in unserem umfassenden Sammelartikel heraus.

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Die normalisierte Grausamkeit der Massentierhaltung verdeutlicht die Wichtigkeit von Tierrechtsorganisationen. Es bedarf unabhängiger non-profit Organisationen, um die Missstände anzugehen, da politische Organe zumeist von der Fleisch-Lobby beeinflusst sind. Politische Lösungen wie das Tierwohl-Label berücksichtigen Tierrechte nur in mangelndem Maße und enden letztlich in Konsumententäuschung.

Deshalb werden wir im Folgenden einige unterstützenswerte Tierrechtsorganisationen vorstellen. Während der derzeitigen Situation brauchen diese Organisationen deine Unterstützung nämlich besonders!

Tierrechts- oder Tierschutz Organisation?

Die Begrifflichkeiten Tierrechtler und Tierschützer unterscheiden sich in einigen Punkten, wenngleich nicht immer exakt trennbar sind. Beide lehnen die vorherrschende Massentierhaltung ab, aber haben verschiedene Einstellungen hinsichtlich der Lösung des Problems.

Tierschützer beziehen sich meist auf eine Auswahl spezifischer Tierarten. Außerdem ist ihr Engagement zumeist auf die direkte Hilfestellung für Tiere gemünzt. Dabei kann es um Wundbehandlung gehen, Rettung von bedrohten Tierarten oder dem Einsatz für eine „artgerechte Haltung„.

„Tag für Tag leiden Milliarden von Tieren unter schrecklichen Bedingungen in Tierfabriken, obwohl wir nicht auf tierische Produkte angewiesen sind und es in Hülle und Fülle leckere Alternativen gibt! Ich wünsche mir, dass Menschen nicht mehr wegschauen, sondern die Augen und Herzen öffnen um zu verstehen, dass alle Lebewesen respektiert werden müssen.“

Gordon von Vegan ist ungesund
GORDON & ALJOSHA VON 
“VEGAN IST UNGESUND
Gordon & Aljosha  decken Tierquälerei in einer deutschen Schweinezucht auf | Bild: tierschutzbuero.de

„Kein Wort und keine Beschreibung kann dem jemals gerecht werden, was wir diesen Lebewesen täglich antun. Ja ich wünsche mir Gesetze, ja die Politik soll etwas ändern …aber was ich mir am meisten wünsche ist, dass Menschen anfangen ihre Augen zu öffnen und wieder Empathie und Mitgefühl zeigen, damit diese Hölle auf Erden endlich ein Ende nimmt.“

Aljosha von Vegan ist ungesund

Wie Letzteres bereits vermuten lässt, lehnen viele Tierschützer die „Nutztierhaltung“ nicht vehement ab, sondern nehmen sie in Kauf. Das ist per Definition der entscheidende Unterschied zwischen Tierschützern und Tierrechtlern.

Dagegen sehen Tierrechtler jegliche Ausbeutung von Tieren als falsch an und setzen sich dafür ein, dass kein Unterschied zwischen Spezies gezogen wird. Deshalb leben auch die meisten Tierrechtler vegan, weil das für sie eine logische Konsequenz ist.

Wir zeigen dir Organisationen, die sich für die Rechte der Tiere einsetzen. Viele von den aufgezählten Organisationen decken Missstände in der Tierhaltung auf, bekämpfen die industrielle Massentierhaltung und zeigen mit ihren Kampagnen wie Undercover-Recherchen, was die Agrarindustrie in der Regel versucht der Gesellschaft vorzuenthalten.

Das Deutsche Tierschutzbüro im Einsatz
Das Deutsche Tierschutzbüro im Einsatz auf einer polnischen Pelzfarm.

Deutsches Tierschutzbüro e.V.

Die Tierrechtsorganisation Deutsches Tierschutzbüro e.V. ist aktiv in der Aufdeckung der wahren Zustände, die in der Nutztierindustrie vorherrschen. Dabei geht es der Tierrechtsorganisation darum aufzuzeigen, was die Agrarindustrie den Menschen vorenthält und wie die Werbung die Menschen mit glücklichen Tieren auf Verpackungen täuscht. Die Mission:

„Wir setzen uns für Tiere ein, kämpfen unermüdlich für ihre Freiheit und etablieren Tierrechte in der Gesellschaft. Wir bekämpfen die industrielle Massentierhaltung und Pelztierzucht, weil diese das größte Tierleid in der Welt verantworten. Durch unsere Kampagnen und Undercover-Recherchen decken wir persönlich die Missstände in der Tierhaltung auf und informieren die Menschen darüber. Solange Tiere für Produkte wie Fleisch, Milch, Eier und Pelz ausgebeutet und gequält werden, fordern wir eine radikale Veränderung und streben einen Wandel hin zu einer Gesellschaft an, in der Respekt und Achtsamkeit gegenüber Tieren eine wichtige Basis sind.“

 
 
 
 
 
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Je nach Thema organisiert die Tierrechtsorganisation Kampagnen oder engagiert sich auch in Kooperationen wie zum Beispiel mit „Vegan Ist Ungesund„. Dabei sind sie gemeinsam für ein Projekt undercover in eine Schweinezuchtanlage Nähe Münster gefahren. Bei den Kontrollen und Recherchen werden immer wieder Tiere gefunden, die verletzt oder krank sind. Viele Tiere werden gerettet und an Lebenshöfe vermittelt. Ihre Aufmerksamkeit in den Medien ist bemerkenswert. Alleine im Jahr 2019 haben sie eine Medienreichweite in den klassischen Medien (ohne Online-Medien) von über 500 Millionen erreicht.

Das Deutsche Tierschutzbüro bietet Tierpatenschaften an, damit die Tiere ein Leben in Freiheit führen können. Die vegane Lebensweise ist eine gute Möglichkeit, um sich gegen die systematische Ausbeutung von Tieren zu positionieren. Auf TWENTY4VEGAN findest du köstliche, vegane Rezepte für jeden Anlass wie Veganes Tofu-Rührei oder Kidneyburger.

Hier könnt ihr das Deutsche Tierschutzbüro mit Spenden unterstützen!

Animal Rights March in Berlin | Bild: Deutsches Tierschutzbüro

Animal Rights Watch e.V. (Ariwa)

Bekannt durch die weltweiten Demonstrationen Schließung aller Schlachthäuser setzt sich die Animal Rights Watch schon seit über 15 Jahren gegen Massentierhaltung ein. Ariwa ist im politischen Aktivismus angesiedelt und will die Ausbeutung von Tieren beenden. Ohne Kompromisse, indem Tierrechte eingefordert werden und mehr erzielt wird als nur die Eindämmung von Tierquälerei.

Ariwa Demo Schließung aller Schlachthäuser
Demo „Schließung aller Schlachthäuser“ | Bild: Animal Rights Watch e.V.

Als Basis sehen sie sich als Informationsquelle. Darunter verkleiden sie sich bei ihren Demonstrationen „Sag Nein zu Milch“ als Kühe, um Mitgefühl zu erwecken. Mit „Ein neuer Blick auf Fische“ liefern sie Bildmaterial für öffentliche Ausstellungen, um dem Fischkonsum abzuschwören. Vielfältige Straßenaktionen untermauen diesen Grundgedanken, um die allgemeine Bevölkerung mit ihrer Vegan-Botschaft zu erreichen.

Hier könnt ihr die Animal Rights Watch mit Spenden unterstützen!

Soko Tierschutz

Dokumentieren und agieren gegen Tierleid hat sich der Soko Tierschutz als Ziel gesetzt. Dabei setzen sich die bunt gemischten ehrenamtlichen Mitglieder mit proaktivem Willen für eine Welt ohne Tierquälerei ein.

Tierrecht Orgas Soko Tierschutz
Anti-Tierversuchsdemo gegen Experimente mit Affen | Bild: Soko Tierschutz

Und damit hat der Soko Tierschutz auch schon ordentlich was erreicht! Durch ihre Darstellung der Kaninchen aus Käfighaltung haben sie zur Schließung einiger Kaninchenmastanlagen beigetragen. Außerdem konnten sie dafür sorgen, dass das Nerzöl aus der Kosmetikindustrie verbannt wurde.

Einzigartige Undercover Untersuchungen konnten illegale Vorgehen in der Schweinezucht und langfristige Vorgehensweisen der chinesischen Pelzindustrie aufdecken. Im Weiteren hat der Soko Gründer Friedrich Mülln Tierversuche an Affen dokumentiert und damit ein historisches Grundsatzurteil für investigative Recherchen erwirkt.

Hier könnt ihr den Soko Tierschutz mit Spenden unterstützen!

Animal Equality Germany

Animal Equality Germany ist eine international ausgerichtete Tierrechtsorganisation. Sie ist in acht Ländern auf vier Kontinenten tätig, um der Massentierhaltung mit der Hilfe von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein Ende zu bereiten.

Darunter legt die Animal Equality Germany großes Augenmerk auf eine Transformation der Gesellschaft hin zu mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit. Übergeordnet geht es um die Verhinderung von Tierleid.

iAnimal Virtual Reality 360° Video
Virtual Reality iAnimal Kampagne | Bild: Animal Equality Germany

Neben gängigen offline Kampagnen in der Fußgängerzone greift die Tierrechtsorganisation zu besonders innovativen Mitteln. 360° Videos mit Virtual Reality Einbindung über das Leid von „Nutztieren“ ermöglichen eine neue Herangehensweise. Hautnah erleben Zuschauer die Qualen von Kühen, Schweinen und Hühnern. Noch dazu ist das sogenannte iAnimal begleitet von prominenten Stimmen.

Außerdem hat die Einrichtung das online Ernährungsprogramm Love Veg aufgestellt, dass Menschen zu einer pflanzlichen Ernährung ermutigen soll.

Hier könnt ihr die Animal Equality Germany mit Spenden unterstützen!

Albert Schweitzer Stiftung

Im Speziellen setzt sich die Albert Schweitzer Stiftung für die vegane Ernährungsweise und eine ethisch vertretbare Art des Lebensmittelkonsums ein. Zugrunde wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickeln sie Kampagnen mit Bezug zu Wirtschaft, Recht und Politik. Verhaltensänderungen durch die Informierung von Verbrauchern ist eine weitere Säule ihrer Arbeit.

Albert Schweitzer Stiftung mit der GrunzMobil-Tour
GrunzMobil-Tour in der Fußgängerzone | Bild: Timo Stammberger / Albert Schweitzer Stiftung

Ein Paradebeispiel für dieses Bestreben ist die Vegan Taste Week. Dahinter verbirgt sich ein Newsletter mit veganen Rezepten und Praxistipps zum veganen Leben, sowie eine filterbare Rezeptdatenbank.

Auf Unternehmensebene konnte die Albert Schweitzer Stiftung Einfluss auf das vegane Angebot von Kaufland und Starbucks nehmen. Noch dazu haben sie Produktumstellungen diverser Konzerne von vegetarisch auf vegan anstoßen.

Bereits 1999 war die Tierrechtsorganisation maßgeblich an der fast vollständigen Abschaffung der Käfighaltung von Hühnern beteiligt. Selbiges gilt für das Schnabelkürzen bei Legehennen, das mittlerweile verboten ist.

Hier könnt ihr die Albert Schweitzer Stiftung mit Spenden unterstützen!

Massentierhaltung

PETA Deutschland

Die PETA ist die wohl bekannteste Tierrechtsorganisation, dessen amerikanisches Äquivalent mit über sechseinhalb Millionen Unterstützern als weltweit größte Tierrechtsorganisation gilt. Vielschichtig thematisiert die PETA Deutschland alle Ebenen potentieller Ausbeutung von Tieren. Damit sind die Lebensmittel-, Kleidungs-, Unterhaltungs-, Medizin- und Kosmetikindustrie inbegriffen.

Medienrelevanz und spektakulärer Aktivismus liegen im Fokus der PETA, wobei Druck auf Politik und Unternehmen ausgeübt wird. Zugleich sollen ihre Maßnahmen öffentlichkeitswirksame Effekte erzielen.

Canada Goose Kampagne Peta Zwei
Canada Goose Kampagne | Bild: PETA ZWEI Streetteam

In der Praxis arbeitet die PETA mit aussagekräftigen, visuell starken Inhalten. Unter anderem mithilfe von bekannten Kampagnen wie Lieber nackt als im Pelz oder brutalen Bildern von Tierausbeutung. Entsprechende Kampagnen führen häufig weiter zu Aufrufen, Petitionen zu unterschreiben und eindeutige Botschaften an Akteure zu senden.

Als größte Tierrechtsorganisation hat die PETA bereits viele positive Veränderungen bewirken können. Zusätzlich richtet sie sich mit ihren Unterkanälen Peta Zwei, Peta Kids und Peta 50Plus speziell an Jugendliche, Kinder, sowie Senioren.

Hier könnt ihr die PETA mit Spenden unterstützen!

Tierretter

Bei der Tierrechtsorganisation Tierretter steht die Idee des Anti-Speziesismus vornan. Dabei sind Tiere für sie im Konzept der Gleichberechtigung von Grund auf mit einbezogen. Ihr Ziel liegt darin, Ausbeutung und Tierquälerei aufzudecken, darüber aufzuklären und Behörden über illegale Verhaltensweisen in Kenntnis zu setzen.

Das Alltagsgeschäft der Tierretter beschäftigt sich mit dem Dokumentieren von Tierleid in Mast und anderweitiger Produktion. Darüber hinaus geben sie Ratschläge zu einer tierleidfreien Lebensweise und organisieren Informationsstände für Veranstaltungen.

Hier könnt ihr die Tierretter mit Spenden unterstützen!

Brieftaubenmesse Tierretter
Aufklärungsarbeit über die Brieftaubenmesse | Bild: Tierretter

Tierrechtsorganisationen – vereint euch!

Mit vereinter Power kann man doch gleich viel mehr erreichen! Um mehr Aufmerksamkeit zu generieren und den Botschaften Nachdruck zu verleihen, arbeiten manche Tierrechtsorganisationen projektbezogen zusammen.

So haben sich 8 Tierrechtsorganisationen in einem offenen Brief bereits an Die Grünen gewendet, um ein wirksames Klagerecht für Tierschutzklagen durchzubringen. Viele Tierrechtsorganisationen arbeiten auch regelmäßig in Kooperationen mit anderen zusammen. Zum Beispiel kooperiert ARIWA ebenso mit PETA, Anima e.V., Animal Save und Animals United. Dadurch kann ein reger Austausch entstehen, sowie noch größere Aktionen als es alleine möglich wäre!

Weitere Tierrechts- und Tierschutzorganisationen

In Deutschland und auf internationaler Ebene gibt es natürlich noch viele weitere Tierrechts- und Tierschutzorganisationen mit unterschiedlichem Augenmerk.

Mit dem Tierschutzbund, den Vier Pfoten Deutschland, dem Aktion Tier e.V., der Deutschen Wildtierstiftung, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem ProVieh sind nur einige deutsche Institutionen genannt. Auf internationaler Ebene ist der WWF eine bekannte Tierschutzorganisation.

Eisbär in Kanada Tierrettung WWF
Eisbär in Kanada | Bild: Michael Poliza / WWF

Durch die gegebene Diversität unter den Tierrechtsorganisationen sind vielfältige Fokusgebiete abgedeckt, sodass jeder eine Organisation mit ähnlichen Vorstellungen findet. Unterstützend kann man in vielen Fällen tätig werden, indem man Mitglied wird und Mitgliedsbeiträge abtritt. Andere Möglichkeiten zum Aktivwerden sind: Einzel- oder Sachspenden tätigen oder selbst ehrenamtlich mitwirken.

Besonders zu Zeiten des Coronavirus ist Unterstützung für die Organisationen wertvoll und belohnt zugleich mit einem guten Gewissen! Wir danken all diesen Organisationen für ihr tagtägliches Wirken und ihrem Einfluss hin zur Entwicklung einer tierleidfreien Welt.

Rezeptempfehlung: Tofu Rührei

Wer braucht schon Rührei, wenn man Tofu haben kann? Die Antwort liefert ein Tofu-Scramble, quasi ein veganes Rührei, das mit einer speziellen Zutat tatsächlich auch danach schmeckt. Jede*r kann also weiterhin diesen Frühstücks-Klassiker ganz einfach auch ohne Ei genießen! Hier geht zum Rezept.

Rührtofu
Tofu Rührei

Tipp: Vegan leben und vegan einkaufen wird immer einfacher. Regelmäßig stellen wir dir neben Rezepten und unseren Lieblingsprodukten auch vegane Marken und Online Shops vor – von veganer Kosmetik über vegane Mode bis hin zu tollen veganen Lebensmitteln, Superfoods, und Küchenhelfern. Im veganen Online-Shop findest vegane Marken und auch Start-ups, die unterstützenswert sind. Hier geht es zum Shop. Wir wünschen dir viel Vergnügen beim Entdecken und Genießen!

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