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Du wolltest schon immer mal wissen, wie eine rohköstliche Ernährung aussieht? Dann haben wir gute Neuigkeiten für dich! Denn Maria @morarawfood hat uns ein exklusives Interview gegeben und verrät, wie sie sich tagtäglich ernährt und was ihre absoluten Lieblingsrezepte sind.

Deutschlandistvegan:
Liebe Maria, vielen Dank, dass du dir die Zeit für unser Interview nimmst. Wie geht es dir?

Maria:
Hallo, ja sehr gerne. Mir geht es gut und das habe ich unter anderem meiner Ernährung zu verdanken.

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Deutschlandistvegan:
Super, dann kommen wir doch gleich zur ersten Frage. Warum hast du dich dazu entschieden, dich rohköstlich zu ernähren?

Maria:
Also das war so von Anfang an gar nicht geplant. Ich habe auch nie geplant mich vegan zu ernähren. Ich bin da eher durch Zufälle herangekommen. Ich war 2010 – vor 11 Jahren – auf einer Geschäftsreise und hatte damals schon Verdauungsprobleme. Mein Arzt meinte zu mir, dass ich da dingend was an meiner Ernährung ändern müsste. Ich hatte durch den Reizdarm sowieso schon eine große Einschränkung an Lebensmitteln und ständig Bauchschmerzen. Die Kombination von Reizdarm und zu langem Dickdarm führte zu zahlreichen Beschwerden, wie Blähbauch, Krämpfen, und generellen Schmerzen! Daraufhin war ich immer auf der Suche nach neuen Diätformen. Auf dieser Geschäftsreise war ich mit meiner Kollegin und die hatte eine Zeitung dabei, die „Gesundheit“. Darin wurde Rohkost als Detox thematisiert.

Sie wollte es damals unbedingt ausprobieren und nachdem ich mir die Zeitung durchgelesen hatte, war ich auch dabei. Die ersten 3 Tage waren sehr turbulent für meinen Darm. Aber von Tag 1 an hatte ich so viel Energie und war plötzlich fit von innen heraus. Ab dem 4. Tag war meine Verdauung auf ein mal total entspannt. Ich hatte keinen Blähbauch mehr, keine Schmerzen, hatte so viele gesundheitliche Vorteile, dass ich nach einer Woche beschloss, damit weiterzumachen. Was ich heute erlebe, wie es mir jetzt geht, ist absolut kein Vergleich zu früher. Ich habe definitiv nur Vorteile aus dieser Ernährungsform. Es geht mir generell viel besser, ich habe ein besseres Bauchgefühl und habe wieder zu mir selbst gefunden.


Ab und zu esse ich mittlerweile auch mal was Gekochtes, das tut mir aber nicht so gut. Da bekomme ich dann doch ab und an mal einen Blähbauch.
Generell kann ich aber sagen, dass ich ein extrem fröhliches Gefühl von innen heraus habe, ein verbessertes Immunsystem und keine Heißhungerattacken mehr auf ungesunden Süßkram.

Deutschlandistvegan:
Hat sich dein Partner Samuel auch von Anfang an rohköstlich ernährt, oder musstest du ihn „überzeugen“? Wie sieht das bei euch aus?

Maria:
Wir sind schon lange ein Paar. Er kennt natürlich meine Geschichte und hat die Rohkost dann auch mit getestet. Er hat es aber wie neue Diät abgestempelt. Als ich damit aber nicht mehr aufgehört habe und mich immer weiter nach diesem Plan ernährt habe, begann Samuel immer mehr nachzufragen. Die immer wiederkehrenden Argumente, wie „wir müssten doch kochen“, „ist das denn wirklich so gesund?“, „woher bekommst du denn deine Proteine?“ wurden gestellt. Das war auch sehr gut, dass diese ganzen Fragen kamen, denn dadurch habe ich begonnen mich immer mehr mit dem Thema zu beschäftigen und mich weiterzubilden. Daraufhin hatten wir ein langes und klärendes Gespräch. Mit den gewonnenen Erkenntnissen konnte ich auch mit externer Kritik immer besser umgehen.

Am Anfang wollte ich Samuel allerdings überzeugen und, ja, beinahe missionieren. Das hätte aber beinahe unsere gesamte Beziehung ruiniert. Ich habe gelernt, dass ich Andere auch akzeptieren muss, wenn ich selbst akzeptiert werden möchte. Daraufhin habe ich ihn dann machen lassern und ich habe mein eigenes Ding durchgezogen.

Nach einem Jahr konnte ich optische Verbesserungen in meinem Gesicht und Körper erkennen. Samuel war auch hier wieder sehr an meinen Veränderungen interessiert. Wir redeten wieder viel darüber und schließlich änderte auch er seine Ernährung von ganz alleine. Es gab deutlich mehr Salate, Rohkost und frische Säfte. Er aß einfach, was ihm schmeckte. Es kam von ihm aus und er merkte auch körperliche und gesundheitliche Verbesserungen. Er fühlte sich besser, war mehr genährt und wollte mehr daraus machen. Samuel hat lange noch mischköstlich gegessen aber viel bewusster als vorher. Ich war einfach überglücklich und lobte all die positiven Dinge.

Ich habe immer alles akzeptiert und mich gefreut, wenn er mehr und mehr in meine Richtung kam. In dieser Zeit habe ich ihn niemals verurteilt und immer unterstützt. Manchmal hat er auch 2 Schritte zurück gemacht, um dann 1 Schritt nach vorne zu gehen. Heute ernährt sich Samuel zum Großteil vegan. Er gönnt sich aber ab und zu kleine Ausnahmen. Mit der Ernährungsumstellung bekam er auch ein viel besseres Bewusstsein für seine Gesundheit im Allgemeinen. Er wollte ja auch fit für unsere Kinder und im Alter sein.

Deutschlandistvegan:
Da du es gerade ansprichst. Ist diese Ernährungsform nicht gefährlich für Kinder? Haben sie keinen Nährstoffmangel?

Maria:
Also da habe ich absolut keine Angst. Laurella (6) wurde von Anfang an rohköstlich ernährt. Sie war immer sehr zart und leicht. Da macht man sich Sorgen, auch weil vor allem von außen viel Kritik und Anmerkungen kamen. Was mir Sicherheit gab, ist, dass der Kinderarzt auf meiner Seite war. Er sagte, dass alle Kinder unterschiedlich seien. Das hat mich sehr beruhigt. Kinder können nicht verglichen werden. Meine beiden Kinder haben ein super starkes Immunsystem und sind sehr selten krank. Beide sind kräftig, haben gute Muskeln und Ausdauer. Im Bluttest ist alles in Ordnung. Da mittlerweile immer mehr Ärzte für eine vegane Ernährung plädieren, mache ich mir absolut keine Sorgen.
Ärzte können sehr gut Medikamente Verschreiben, sie haben nur leider von Ernährung keine Ahnung. Daher sollte man sich immer überlegen, von wem man sich beraten lässt.

Meine Kinder bekommen natürlich auch Supplements. Vitamin D3 bekommen sie sowieso seit der Geburt an. Zusätzlich ist in einer veganen und rohköstlichen Ernährung die Supplementierung von B12 und Zink besonders wichtig. Zink ist nämlich recht schwer zu bekommen.
Viel wichtiger ist aber dennoch frisches grünes Gemüse und Obst.

Deutschlandistvegan:
Warum ist Rohkost so gesund? Was ist der Unterschied zum Kochen?

Maria:
Dazu möchte ich eine kleine Anekdote erzählen. Stell dir vor, du hast 2 Äpfel. Einer ist gekocht und einer ist roh. Welchen der beiden Äpfel würdest du nehmen, um daraus einen starken Apfelbaum zu pflanzen?

Deutschlandistvegan:
Also ich würde den rohen Apfel nehmen.

Maria:
Genau. Im rohen Zustand sind die besten und meisten Nährstoffe enthalten und können so viel besser vom Körper aufgenommen werden. Und da stellt sich auch die Frage: Welchen Apfel pflanze ich jeden Tag in meinen Garten, also meinen Körper? Durch das Kochen werden einfach viele Nährstoffe zerstört.
Wenn wir in der Tierwelt schauen, dann ernähren sich die stärksten Tiere der Welt pflanzenbasiert. Elefanten, Gorillas und Giraffen haben ein starkes Fell bzw. Haut und keine Nährstoffmängel.

Deutschlandistvegan:
Was ist mit den Leuten, die sagen, dass der Löwe ja auch ein Fleischfresser ist?

Maria:
Einen Löwen mit einem Elefanten zu vergleichen ist absolut nicht passend. Der Löwe muss jagen und sich seine Beute, seine Mahlzeit hart erkämpfen. Der wahre König der Savanne ist doch der Pflanzenfresser. Der muss nicht so viel Energie für die Nahrungsaufnahme verschwenden und kann sich einfach das nehmen, was von Natur aus da ist.

Wenn man sich mal eine Woche rohköstlich ernährt, merkt man gleich, wie viel besser es einem geht. Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit. Gesundheit ist viel mehr. Es ist diese Energie, dieses Strahlen von Innen und Lebensfreude. Lebensfreude Tag für Tag.

Deutschlandistvegan:
Bedeutet Rohkost, alles roh zu essen? 

Maria:
Alles bis zu 42° C ist quasi Rohkost. Man kann das auch gut mit Fieber vergleichen, denn bei über 42° C stirbt der Mensch. Das finde ich so interessant. Vitamine sterben bei dieser Temperatur einfach auch. Vitamin C, Folsäure und alles Wichtige wird zerstört, wenn die Nahrung gekocht wird. Wenn du krank bist und dir wird eine heiße Zitrone empfohlen, ist das einfach nur Quatsch. Viel effektiver und gesünder ist es, die frische Zitrone zu pressen und sich den Saft ins Wasser zu geben. Dann bekommst du dein Vitamin C.

Man kann aus Rohkost so tolle und wunderbare Sachen machen. Es gibt so viele schöne Rezepte im Dörrofen, mit Gemüse oder Pilzen. Du kannst dir alles im Mixer handwarm mixen, dann hast du eine leckere Suppe. Suppen isst man ja auch nicht kochend heiß, sondern eben lauwarm. Also, man kann wirklich eine ganze Menge machen und ausprobieren.

Deutschlandistvegan:
Dafür brauchst du dann ja auch das nötige Küchenequipment.

Maria:
Am Anfang reicht ein herkömmlicher Mixer, da wird es nur nicht so cremig wie in einem Hochleistungsmixer. Frische Säfte kannst du auch im Mixer zubereiten und dann durch einen Nussmilchbeutel sieben. Du kannst auch statt des Dörrofens den Backofen nehmen. Du stellst den auf 50 °C oder die niedrigste Stufe ein und lässt die Tür einen Spalt offen. So kann man sich am Anfang schön austesten, ohne ein Vermögen für Küchengeräte auszugeben.

Spicy Dip von Morerawfood

Deutschlandistvegan:
Joghurt, Brotaufstrich und Co fallen aus dem Konzept. Ist da die Ernährung nicht sehr einseitig oder langweilig? Isst du nur Salat?

Maria:
Rohkost ist nicht einseitig und langweilig. Man kann sich sogar auch Joghurt selber fermentieren. Man kann so viel selber machen. Das ist so faszinierend. Du kannst auch Brotaufstrich und Marmelade auf der Basis von Nüssen und Gemüse selber machen.
Ich liebe ja Dressings und mache gefühlt aus allem ein Dressing. Es gibt ganz viele zahlreiche Rezepte, bei denen man eben nicht verzichten muss. Ganz im Gegenteil. Es gibt sogar rohköstlichen Käse.

Deutschlandistvegan:
Wenn du alles selbst zubereitest, verbringst du bestimmt die meiste Zeit deines Tages in der Küche, oder? Ist Rohkost mit einem großen Kochaufwand verbunden?

Maria:
Am Anfang ist es natürlich ein großer Aufwand. Das ist aber immer so. Vor 100 Jahren hat man auch sehr viel gekocht und selber gemacht. Im Vergleich dazu ist es nicht mehr Aufwand. Wir haben einen großen Vorteil zu damals: die Küchengeräte. Geräte machen das Leben leichter und dadurch sind wir auch deutlich schneller im Kochen.
Bei vielen ist aber das Take Away an der Tagesordnung. Für diese Leute ist das dann im Vergleich schon mehr Aufwand.
Wenn ich mir anschaue, wie lange ich brauche um für mich zu kochen oder für meine Familie, dann gehen meine Gerichte deutlich schneller. Einen Salat mit Hummus oder Dressing zuzubereiten, geht relativ schnell. Klar ist ja mittlerweile auch die Routine da, daher passiert vieles nebenbei. Wenn ich sowieso schon in der Küche bin, dann mache ich viele Dinge parallel. Einweichen, keimen, Guacamole oder Hummus, das ist dann für später schon fertig. Von daher verbringe ich nicht so viel Zeit in der Küche, wie manche vielleicht denken.

Einkauf von Morerawfood

Deutschlandistvegan:
Du sagtest, dass du für dich und deine Familie separat kochst. Bedeutet das, dass sich nicht alle rohköstlich ernähren?

Maria:
Genau. Wir essen nicht alle dasselbe. Manches mache für alle und manches esse nur ich alleine. Ich liebe Salat, daher esse ich ganz oft eine Salatschale mit Dressing. Ich variiere dann Gerichte auch oft so, dass jeder sich das so belegen kann, wie er oder sie gerne mag. Die Familie bekommt z. B. Wraps aus Buchweizen und ich nehme mir einfach Noriblätter und rolle das damit ein. Guacamole essen wir natürlich auch zusammen mit Gemüse oder gekochte Kartoffeln, Möhren und Hülsenfrüchte.

Deutschlandistvegan:
Du liebst Salat, aber welches Lebensmittel darf auf deinem Teller niemals fehlen? Bzw. ist Salat dein Lieblingsessen?

Maria:
Salat und Sprossen! Sprossen sind so einfach zu machen und sind Nährstoffreich. Man kann Sprossen immer zu Hause haben. Die Samen werden ja nicht schlecht, von daher ist es immer frisch, regional und saisonal. Sprossen dürfen bei mir niemals fehlen, die machen so schön angenehm satt. Und zum Salat gibts immer ein leckeres Dressing dazu.

Absolutes Lieblingslebensmittel sind schon Sprossen. Ich liebe auch Papayas, aber die esse ich eher selten. Die müssen schließlich auch eingeflogen werden, daher kommt das nur selten auf den Teller. In der Beeren-Saison liebe ich auch frische Beeren.

Deutschlandistvegan:
Was ist dein absolutes Lieblingsrezept?

Maria:
Da kann ich mich tatsächlich nicht entscheiden. Eigentlich habe ich zwei. Das Erste ist mein „Spicy Dip“. Das ist ein Dip oder Dressing, das habe ich über ein Jahr lang täglich gegessen, weil es so lecker ist. Das ist auf der Basis von Paprika, Tomate, getrockneter Tomate und vielen Gewürzen. Bombastisch lecker. Das Rezept dazu gibt´s im Social Calendar oder als Geschenk, wenn man sich zu meinem kostenlosen Newsletter anmeldet. Da bekommt man nämlich ein kleines Rezeptbuch von mir als Dankeschön geschenkt.

Das Zweite sind meine leckeren Corny Balls. Die eignen sich auch super als Fingerfood für Kinder. Die Beschreibung gibt es direkt auf meinem Instagram Kanal.

Corny Balls Morerawfood

Deutschlandistvegan:
Wem kannst du diese Ernährungsform empfehlen?

Maria:
Jedem. Ganz klar.
Vor allem aber Menschen, mit Essstörungen. Ich hatte selbst eine Essstörung. Mit hat es geholfen diese Essstörung zu überwinden. Mittlerweile habe ich die Leidenschaft zum Essen auch zurückgewonnen. Ich empfehle es Menschen, die mit dem Gewicht struggeln, sich mit Selbstliebe beschäftigen, die gesund leben möchten, die lange leben möchten und die mehr Lebensfreude haben möchten. Menschen, die rundum gesund sein möchten.

Deutschlandistvegan:
Danke, Maria, für dieses tolle Interview. Zum Schluss hätten wir noch gerne deine 3 Tipps für den einfachen Einstieg in die Rohkost-Welt.

Maria:
Mein erster Tipp: Das mit Leichtigkeit zu machen und Schritt für Schritt. Wie ich schon gesagt habe: Alles kann und nichts muss. Sich in kleinen Schritten vorantasten ist wichtig. An einem Tag mal ein Obst mehr, am anderen Tag ein Gemüse mehr und so Schritt für Schritt weiter machen. Dann kann man ja einen Smoothie snacken oder einen frischen Saft trinken. Man kann probieren das Frühstück rohköstlich zu machen, dann einen Salat zum Hauptgericht dazu und so weiter. Alles in kleinen Schritten.

Tipp Nr. 2: Es ist gut, das langfristig zu machen und nicht von heute auf morgen. Das ist erstens Stress und zweitens eine große Veränderung für den Körper. Dann kommt natürlich noch der soziale und gesellschaftliche Druck oder Stress dazu, wenn man mit Freunden unterwegs ist und beginnt sich Dinge zu verbieten, wie z. B. Essengehen. Man kann am Anfang die leichten Dinge machen, die einem leicht fallen und die schweren Sachen dann erst später. Wenn man von innen heraus das Gefühl hat, dass es das richtige ist und dass man mehr haben möchte.

Und der dritte Tipp: Bewusste Ausnahmen erlauben. Wenn man sozial sein möchte oder sich im Urlaub zu sagen, dass man einfach das isst, was es eben vor Ort gibt. Wir dürfen auch mal eine Ausnahme machen, denn es geht immer nur darum, was man selber möchte. Auch nur 50 % rohköstlich zu essen ist ganz toll. Man kann auch mal was „normales“ essen oder mit Freunden feiern. Es ist wichtig, sich solche Dinge zu erlauben und dann wieder zurückkehren. Wir sollten uns nichts verbieten. Verbote bringen nichts. Denn das ist dann wieder reizvoll. Auch bei kleinen Kindern ist es so zu beobachten. Wenn man ihnen etwas verbietet, wollen sie es mehr denn je.

Mir fällt noch ein anderer Tipp ein für den Einstieg: Rohköstliche Süßigkeiten. Es gibt super leckere Snacks, Riegel und Süßigkeiten, die man nach und nach austauschen kann, um sich den Einstieg zu erleichtern.

Deutschlandistvegan:
Vielen Dank, liebe Maria für diese Einblicke in deine Rohkost-Ernährung. Es war mir eine große Freude, mich mit dir auszutauschen.

Maria:
Sehr gerne. Ich bedanke mich auch ganz herzlich für das Interview.


Rezept Erdnussdressing @morarawfood

Das war unser Interview mit Maria Sperling alias @morarawfood. Wie du siehst, kann jeder ganz einfach eine rohköstliche Ernährungsform ausprobieren und dabei nur gewinnen. Auf ihrer Website kannst du dich noch mehr über sie, ihre leckeren Rezepte und tollen Produkte informieren. Heute gibt es noch ein tolles Rezept für ein tolles Dressing:

Zutaten:

  • 1 gehäufter EL Erdnussmus
  • 1 EL Sojasoße
  • 2 – 3 EL Zitronensaft
  • 1 weiche entkernte Dattel (oder 1 EL Agavendicksaft, wenn du es ohne Mixer zubereiten möchtest)
  • 3 – 4 EL Wasser (oder mehr, wenn du es flüssiger magst)

Zubereitung mit Mixer:
Gib alle Zutaten in einen kleinen Mixer und verarbeite sie zu einem cremigen Dressing.

Zubereitung ohne Mixer:Wenn du keinen Mixer hast, gib alle Zutaten in eine Schüssel und verrühre sie mit einem Schneebesen, bis das Dressing die gewünschte Konsistenz hat.

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