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Wer an Restaurantketten denkt, denkt wohl automatisch an die ganzen Burger-Sandwich-Chicken-Fast-Food-Läden, die sich in Großstädten immer und immer wieder hintereinander weg reihen. Dann gibt es mittlerweile aber auch coolere Ketten, die im Gegensatz dazu doch eher einladend sind wie beispielsweise Vapiano.

Bei Vapiano werden typische italienische Gerichte wie Insalate, die zwei großen Ps und Antipasti angeboten, wobei diese direkt vor den Augen frisch zubereitet werden. So kann man beim Kochen der Nudelgerichte live entscheiden, ob man Knoblauch, Chilis oder viel wichtiger Parmesan möchte. Genauso wie die anderen großen Ketten findet man die Vapiano-Filialen in vielen größeren Städten in ganz Deutschland und darüber hinaus auf der ganzen Welt. Wer also mal in Katar oder Südkorea Hunger hat, kann dort auch ganz entspannt etwas essen gehen.

Der Style der Filialen ist, wie in der Systemgastronomie üblich, recht einheitlich gehalten. Das Interieur ist stylish rustikal und zur Dekoration und zum persönlichen Feinschliff der Gerichte gibt es im gesamten Restaurant verschiedene frische Kräuter.

Gute Auswahl an veganen Gerichten

Wer erfreut sich aber schon an schicken Holztischen mit Basilikum drauf, wenn man in den Läden nichts veganes zu Essen bekommt? Glücklicherweise gibt es bei Vapiano aber neben den Fleisch- und vegetarischen Gerichten auch einiges an veganem Essen. So sind nicht nur die Nudeln und Salate mit Essig und Öl oder Balsamicodressing vegan, sondern auch der Pizzateig, welcher erstaunlicherweise in vielen anderen Restaurants und Lieferdiensten mit Milch oder sogar Ei gemacht ist.

Eine ausführliche Liste der veganen Gerichte gibt es direkt von Vapiano als Flyer. Dazu gibt es noch alle zwei Monate neue Spezialgerichte, von denen auch ab und an welche vegan sein können, wie beispielsweise die abgebildete „Pasta al Ragú Vegetariano“. Einfach nachfragen und die Köchinnen und Köche helfen einem schnell und ohne Probleme.

Da man sich während des Showkochens nicht langweilen muss, sondern Entscheidungen treffen kann, kann man natürlich auch direkt Sonderwünsche anbringen und so die vorgegebenen Gerichte noch etwas vercoolern. Ein bisschen aufpassen sollte man jedoch bei der Bestellung von Pasta, da die Tomatensauce manchmal durch Schlabbern etwas mit Sahnesauce kontaminiert ist. Bisher war das aber nie ein Problem, wenn ich das angemerkt habe und es wurde Sauce aus einer nicht kontaminierten Schale genommen. Zur Pasta und den Salaten gibt es ansonsten auch immer noch leckeres Ciabatta, damit man keinen Tropfen Sauce oder Dressing verschenkt!

vapiano

Preiswert, stylish und mit praktischem Showkochen

Die Preise für das Essen sind vergleichsweise günstig und liegen bei den Hauptspeisen zwischen 6,50€ und 8,50€ und für die Salate und Antipasti zwischen 2,50€ und 6,50€. Insgesamt ist das Ambiente sehr angenehm, auch wenn es oft recht laut ist, da die Restaurants von Businesskaspern bis Familien gut frequentiert sind. Bei den Speisen ist für jeden etwas dabei, was wortwörtlich zu nehmen ist, sodass man auch mit mäkeligen Freunden, Kollegen oder Familienmitgliedern dort essen gehen kann, die man sonst nicht in vegetarisch/vegane Restaurants bekommt.

Nicht zu vergessen das aller wichtigste: Das Essen schmeckt durchweg lecker und insbesondere hat man bei Vapiano die Macht direkt rummeckern, sobald man sieht, dass man für den eigenen Geschmack zu wenig Sauce oder Gemüse hat.

Und wer ganz stylish ist, kann sich die selbst gemachte Pasta auch noch für zu Hause mitnehmen! Den oben abgebildeten Flyer findet man übrigens leider nicht in den Restaurants selber vor, sondern bekommt man auf Anfrage als PDF zugesendet, nicht wundern!

108 mal weltweit, davon 49 mal in Deutschland. Getestet in Bonn und Aachen.Öffnungszeiten: Täglich im Durchschnitt von 11:00 Uhr bis 0:00 Uhrwww.vapiano.de
www.facebook.com/Vapiano

 

Wem haben wir diesen Tipp zu verdanken?

riciNach dem zufälligen Genuss von veganen Chicken Nuggets auf einer Party, hat Ricarda gemerkt, dass man auch ohne Tierleid auf nichts verzichten muss. Infolgedessen wurde sie vor 7 Jahren noch während eines Aushilfsjobs bei McDonald’s zunächst testweise Vegetarierin und stellte kurz darauf ihre Lebensweise auf vegan um. 2008 startete sie ihren Rezepteblog Pons Massive Vegan Food Blog und erweiterte diesen 3 Jahre später zu der Seite Hab Hunger Muss Essen. Dort teilt sie nicht nur neue (und alte) Rezepte, sondern schreibt auch über vegane Produkte und Möglichkeiten vegan auswärts zu essen vom Rheinland bis zum Dreiländereck. Wenn sie nicht gerade isst, schwimmt oder mit ihren drei Katzen kuschelt, studiert Ricarda Informatik in Bonn.