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Tierversuchslabor LPT Mienenbüttel wird offenbar geschlossen

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Symbolbild von © Pixabay

Nach Informationen der Soko-Tierschutz schließt das Tierversuchslabor LPT in Mienenbüttel! Nachdem die massiven Rechtsbrüche und die grausame Tierquälerei des Hamburger LPT-Konzerns aufgedeckt wurden, ging das Thema durch alle Medien und sorgte für massig Aufruhe und Demonstrationen. Bevor das Labor aber endgültig geschlossen werde, werde jedoch noch eine große Affenstudie der Firma Merck abgeschlossen. Alle übrigen Affen werden wohl zu einem Großhändler in den Niederlanden gebracht. Es lässt sich vermuten, dass es den Tieren dort auch nicht viel besser gehen wird. Die Tierschutzvereine fordern die Übergabe der verbliebenen Tiere an den Tierschutz. Laut der Soko-Tierschutz befinden sich noch etwa 200 Hunde, 50 Katzen und 20 Affen im Labor. Demnach ist der Fall aber auch noch lange nicht abgeschlossen. Das LPT versuchte damit auch von den anderen Standorten in Neugraben, Hamburg und Löhndorf abzulenken, damit dort weiterhin zahlreiche Tiere gequält werden können, so heißt es bei Soko-Tierschutz. am 16.11.2019 soll eine weitere Großdemo in Hamburg stattfinden, mit dem Ziel, alle drei Labore des LPT zu schließen.

Vegane Milchalternative auf Erbsenbasis von Happea

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© Happea

Wir lieben vegane Milchalternativen! Nun gibt es eine neue Variante der pflanzlichen Milch, und zwar auf Erbsenbasis! Die Marke Happea hat eine Milchalternative mit hohem Protein-und Nährwertgehalt auf den Markt gebracht. Außerdem beinhaltet sie Vitamin B12, D3, Eisen und Zink und sind somit auch eine leckere Nahrungsergänzung. Happea kommt vom lettischen Unternehmen Nature Foods SIA, welches sich auf pflanzliche Alternativprodukte spezialisiert hat.

Die Sorte „Original“ eignet sich super für Müslis, Smoothies oder zum Kochen und Backen. Die Sorten „Chocolate“ und „Vanilla“ sind auch pur ein wahrer Genuss und kommen natürlich ohne unnötige Süßungsmittel und Zusatzstoffe aus. Bald soll auch eine Barista Sorte der Happea Milchalternative auf den Markt kommen, welche dann speziell für Kaffeespezialitäten geeignet ist und sich zu einem tollen Milchschaum verarbeiten lässt.

Die Happea Produkte sind ab sofort im Online-Shop von Heppea erhältlich!

Rewe empört Veganer mit falscher Prospektwerbung

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© Rewe

Rewe gehört zu einer der größten Supermarktketten in Deutschland und ist auch bei vielen Veganern sehr beliebt, da das pflanzliche Sortiment recht groß ist. Ein aufmerksamer Kunde entdecke nun aber einen Fehler in der Prospektwerbung von Rewe und war empört. Ein vegetarische Schnitzel von „Valess“ wurde im Prospekt mit dem Siegel „vegan“ gekennzeichnet, obwohl es Käse enthält.

Auf Facebook teilt der verärgerte Kunde dann die Prospekt-Panne von Rewe. Die Supermarktkette reagierte schnell und antwortet dem Kunden: „Hallo, vielen Dank für den Hinweis. Wir möchten das gerne einmal prüfen lassen. Kannst du uns dafür bitte eine private Nachricht mit der Adresse des Marktes, von dem der Prospekt kommt, und deine E-Mail-Adresse schicken? Vielen Dank und bis gleich, dein Rewe-Team.“ Die Reaktionen der anderen Facebook User sind jedoch geprägt von typischen anti-vegan Sprüchen und Sarkasmus. Wir finden es gut, dass der Kunde auf den blöden Fehler von Rewe aufmerksam gemacht hat, denn ein vegetarisches Produkt als vegan zu kennzeichnen, kann den Verbraucher täuschen und ist alles andere als vertretbar.

Diese werden im WerbeProspekt als Vegan angeboten sind aber nur vegetarisch❗❗❗

Gepostet von Brunner Mika am Sonntag, 3. November 2019

Burger King nimmt fleischlosen „Rebel Whopper“ ins Sortiment auf

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© Burger King

Die amerikanische Fast-Food Kette Burger King folgt nun auch der Konkurrenz und wirbt mit einem fleischlosen Burger, dem „Rebel Whopper“. Der Burger ist jedoch sehr überschaubar gestaltet. Bulette, Gewürzgurken, Zwiebeln, Tomaten und Salat. Was zuerst nach einem rein veganen Burger aussah, entpuppte sich dann doch nur als „vegetarisch“, da üblicher Weise Mayonnaise auf den Burger kommt. Wenn man diese weglässt oder durch Ketchup ersetzt, dann ist der Burger rein pflanzlich und auch für Veganer genießbar.

Dennoch gibt es einen großen Kritikpunkt, der seit einigen Tagen durch die sozialen Netzwerke kursiert. Angeblich werde die pflanzliche Bulette auf dem selben Grill gebraten, wie die Fleischbuletten. Das Öl der Fleischbuletten kann dann auch ungehindert an die pflanzliche Bulette geraten, was für viele Veganer ein No-Go ist. Der Burger ist also mehr Schein als Sein. Trotzdem werden so auch alt eingesessne Fleischesser auf die pflanzlichen Alternativen aufmerksam und bemerken, dass sich der Markt wandelt. Eventuell sorgt das für ein offeneres Denken der Menschen, was natürlich gut ist.

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