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Als alte Gemüsesorte sind Pastinaken eine Zeit lang in Vergessenheit geraten. Durch die lange Anbauzeit wurden Karotten oder Kartoffeln lieber gegessen, doch zum Glück hatte die Pastinake ihr Comeback. Vor allem als Babybrei ist das Wurzelgemüse besonders beliebt.

ALLGEMEINES

Viele Eltern starten mit der guten alten Pastinake als ersten Brei für ihr Baby. Kein Wunder, denn sie ist mild und etwas süßlich im Geschmack, leicht bekömmlich und einfach in der Zubereitung. Manch einer kann sie vielleicht sogar mit der Petersilienwurzel verwechseln, denn optisch sehen sich die beiden Wurzelgemüse sehr ähnlich.

Dabei wird die Pastinake aber nicht nur von Eltern gerne zubereitet. Auch Sterneköche verwenden sie und kreieren leckere Suppen, Cremes oder Pürees daraus. Auch als Chipsvariante hat sich die Pastinake bewährt. Roh oder in Salaten macht sie eine gute und schlanke Figur (im wahrsten Sinne des Wortes).

HERKUNFT

Ganz Europa und Eurasien darf sich über ein natürliches Vorkommen der Pastinake freuen. Heute wird sie vor allem in England, den Niederlanden, Frankreich oder den USA angebaut.

SAISON

Als Herbst- bzw. Wintergemüse haben Pastinaken von Oktober bis März Saison.

GESCHMACK

Sie schmecken leicht würzig und aromatisch, nussig und etwas süßlich, was sie besonders bei Babys beliebt macht.

WIE GESUND IST DAS?

Einer der wenigen Gründe, warum die Pastinake als Grundnahrungsmittel so beliebt ist, ist der hohe Gehalt an Kohlenhydraten (Zucker, Pektin und Stärke), der uns lange satt hält. Ätherische Öle bringen nicht nur den würzigen Geschmack mit sich, sondern auch eine leicht antibakterielle Wirkung. Vitamin C und Vitamine der B-Gruppe sind reichlich enthalten, ebenso wie Kalzium, Phosphor und andere wichtige Mineralstoffe, wie Magnesium.

Pastinaken können darmregulierend und beruhigend wirken und halten dabei unseren Cholesterinspiegel schön konstant. Weiter kann die Pastinake das Immunsystem stärken, den Herz-Kreislauf unterstützen, Nerven stärken und beim Abnehmen helfen. Trotz des hohen Kohlenhydratgehalts sind sie nämlich recht Kalorienarm. Das ist mitunter einer der Gründe, warum sie in zahlreichen Diäten vorkommen.

Nährwerttabelle

Wasser
81.7g
Eiweiß (Protein)
1.3g
Fett
0.4g
Kohlenhydrate, resorbierbar
12g
Ballaststoffe
2g
Mineralstoffe (Rohasche)
1g
Organische Säuren
0.5g
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