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Maronen oder Esskastanien? Diese Frage stellen sich viele. Beide Begriffe sind Bezeichnungen für Esskastanien. Maronen sind qualitativ hochwertiger und erkennt man an der rundlichen Form. Sie sind vor allem im Herbst heiß begehrt und werden auch sehr gerne heiß gegessen. Wenn du den Direktvergleich zu Esskastanien haben möchtest, empfehlen wir diesen Artikel darüber.

ALLGEMEIN

Maronen sind eine leckere Köstlichkeit, die aus dem Süden stammt. Aber auch hierzulande bekommen wir die leckeren Kastanien zu Gesicht und auf den Teller. Sie sind sehr nahrhaft und galten vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jh. als Grundnahrungsmittel. Auch roh lassen sie sich verzehren, doch es geht nichts über frisch geröstete oder gekochte Maronen und ihr herrlich duftendes Aroma.

Übrigens gibt es die Unterscheidung dreier Sorten: Maronen, Esskastanien und Dauermaronen.

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HERKUNFT

Die Esskastanien stammen ursprünglich aus Armenien und dem Gebiet um das Schwarze Meer herum. Heute wachsen sie auch in den Regionen Spaniens, Südfrankreichs oder Italiens.

SAISON

Frische Maronen werden, wie andere Nüsse auch, von Oktober bis Dezember geerntet, wenn die Schale aufplatzt und ihr Innerstes freigibt.

GESCHMACK

Sie schmecken leicht nussig, sind weich und mehlig.

WIE GESUND IST DAS?

Maronen dürfen in den Winter- und Herbstmonaten gerne genascht werden. Sie sind reich an Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin E und C. Die reichlichen Ballaststoffe unterstützen nicht nur die Verdauung und unseren Darmtrakt, sondern halten auch lange satt. Durch die komplexen Kohlenhydrate bremsen Maronen zudem unseren Heißhunger aus und eignen sich daher besonders gut als gesunder Snack. Kalzium, Kalium und Phosphor können das Herz stärken und unsere Knochen unterstützen. Außerdem enthalten sie noch Eiweiß, Fette und andere Mineralstoffe.

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Nährwerttabelle

Wasser
44.4g
Eiweiß (Protein)
2.9g
Fett
1.9g
Kohlenhydrate, resorbierbar
41g
Ballaststoffe
8.3g
Mineralstoffe (Rohasche)
1.1g
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