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Karotte, Möhre oder Mohrrübe, Rübe, Rütli oder gelbe Wurzel – viele Namen für ein und dasselbe Gemüse. Das ist schon ein eindeutiges Zeichen, dass die Möhre allseits beliebt ist und jede Region schon eine eigene Bezeichnung für sie hat. In der Regel essen wir und die farbige Wurzel der Möhre, aber auch das Blattgrün kann in Salaten Verwendung finden.

ALLGEMEINES

Die uns am bekanntesten Sorten der Möhren sind orange. Es gibt sie auch in violett, weiß, gelb rötlich und sogar schwarz. Sie sind sehr mild im Geschmack und daher auch bei Babys als Brei oder erste Beikost sehr beliebt. Dabei ist die gesunde Wurzel schon sehr alt, denn ihr Ursprung verläuft sich auf etwa 2000 v. Ch. wo sie das erste Mal entdeckt wurde. Schon damals war den Einheimischen klar, dass die Möhre sehr gesund ist und heilende Wirkungen hat.

HERKUNFT

Die Karotte stammt ursprünglich aus Asien und kam später nach Südeuropa. Mittlerweile werden Karotten aber überall auf der Welt angebaut und kultiviert.

SAISON

Im Laden kann man Karotten ganzjährig kaufen, wobei sie zwischen Juni und November geerntet werden. Im eigenen Gemüsegarten sprießen da im Herbst nur so die Möhren aus der Erde.

GESCHMACK

Karotten schmecken leicht süßlich und sind sehr mild.

WIE GESUND IST DAS?

Wer gerne auf rohen Karotten knabbert, der macht alles richtig. Denn sie sind äußerst gesund und tun unserem Körper gut. Karotten haben kaum Kalorien, sind fettarm, haben kein Cholesterin und sind Gleichzeit reich an Nährstoffen. Das Beta-Carotin – Provitamin A – stärkt unsere Abwehrkräfte und Vitamin E kämpft gegen freie Radikale. In Kombination mit hochwertigen Pflanzenfetten, wie Raps-, Sonnenblumen-, Meiskeim- oder Weizenkeimöl können Möhren eine wahre Wunderwirkung entfalten und wirken so der Alterung unserer Zellen entgegen. Die Ablagerung des Beta-Carotin spiegelt sich in unserer Haut wider. Durch eine erhöhte Zufuhr dieses Nährstoffes kann sich die Haut etwas gelblich verfärben, was aber überhaupt nicht schlimm ist. Ganz im Gegenteil, es hilft dabei die Haut vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Der erhöhte Beta-Carotin Gehalt wird im Körper außerdem zu Vitamin A umgewandelt, was unsere Augen und die Sehkraft stärkt. Es wirkt sich auch positiv auf die Haut aus. Durch Ballaststoffe bleiben wir länger satt und haben ein ausgeglichenes Verdauungssystem. Möhren sind leicht verdaulich und eignen sich wunderbar als Kost am Krankenbett.
Das Beta-Carotin kann am besten vom Körper aufgenommen werden, wenn man die Karotten leicht dünstet und mit etwas Fett vermischt.

Nährwerttabelle

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