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Champignons sind wohl die bekanntesten und beliebtesten Pilze in unserer Region. Es gibt sie in Weiß, Braun und in Riesig. Sie gehören zu den Speisepilzen, manche sind aber auch giftig und daher nicht zum Verzehr geeignet.

ALLGEMEINES

Champignons werden in speziell angelegten Tunneln gezüchtet, wo sie nach bereits 4-5 Wochen von Hand geerntet werden können. Dadurch wird garantiert, dass die Pilze ohne oder nur mit wenig Erde und ohne Schäden aus den Beeten kommen. Durch hohe technische Qualitätskontrollen und Hygieneauflagen wird auf chemische Substrate beim Anbau verzichtet.
Es gibt weiße, braune und Riesenchampignons. Die weißen sind in Deutschland besonders beliebt und auch am häufigsten in den Läden zu finden. Dicht gefolgt von den braunen Champignons, die etwas intensiver im Geschmack sind und beim Braten weniger Wasser verlierend als ihre weißen Geschwister. Die Riesenchampignons sind das Ergebnis, wenn man die kleinen Sorten einfach länger wachsen lässt. Auch diese gibt es in Braun und Weiß. Sie eignen sich besonders gut zum Füllen oder Überbacken.

HERKUNFT

Ursprünglich stammen die Champignons aus Frankreich, wo sie – wie so vieles – per Zufall gezüchtet wurden. Somit war der Champignon der erste Zuchtpilz Europas im 17. Jh.

SAISON

Durch die Zucht können Champignons das ganze Jahr über gekauft werden. Natürliche Saison der beliebten Pilze ist aber – wie bei den meisten Pilzen – im Herbst.

GESCHMACK

Champignons sind mild im Geschmack und variieren je nach Sorte. Braune sind intensiver und nussiger als weiße.

WIE GESUND IST DAS?

Champignons sind – egal ob braun, groß, klein oder weiß – reich an B-Vitaminen und anderen Mineralstoffen. Sie unterstützen uns bei der figurbewussten Ernährung, da sie nur wenig Kalorien und Fett haben und zu 91 % aus Wasser bestehen. Essentielle Aminosäuren, die Vitamine K, D, E und B, Niacin und Mineralstoffe wie Kalium, Zink und Eisen sind mit im Petto.
Champignons fördern unsere gute Laune durch den hohen Gehalt an B-Vitaminen und Folsäure. Unsere Muskeln und Nerven werden gestärkt, weil das Niacin bei der Energiegewinnung aus Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß hilft. Außerdem liefern sie uns Eiweiß, Eisen und einen hohen Anteil an Kupfer. Kein Wunder also, dass dieser Pilz häufiger Bestandteil unserer Speisen ist.

Nährwerttabelle

Wasser
92g
Eiweiß (Protein)
4.3g
Fett
0.3g
Kohlenhydrate, resorbierbar
0.6g
Ballaststoffe
2g
Mineralstoffe (Rohasche)
0.9g
Organische Säuren
0.1g