chen cheHeute mal wieder ein kurzer Tipp für alle Freunde der asiatischen Küche. Chén Chè nennt sich „Teehaus“, ist aber deutlich mehr als das, nämlich ein sehr schönes vietnamesisches Restaurant in einem Hinterhof (in dem man im Sommer auch sehr schön sitzen kann) in Berlin’s Mitte. Das Essen ist hier etwas teurer als im Asia-Imbiss, das aber absolut gerechtfertigt und der Aufpreis lohnt sich, denn hier wird authentischer und köstlicher gekocht. Besonders teuer ist es allerdings auch nicht, ein Hauptgericht von der Tageskarte kostet 7-10 Euro üblicherweise.

Hausgemachte Sojamilch und Tempeh

Sicherlich findet man als Veganer in fast allen asiatischen Restaurants etwas veganes (immer nach Fischsauce nachfragen). Doch im Chén Chè ist es besonders leicht. Hier stehen sogar Drinks mit hausgemachter Sojamilch oder Tempeh auf dem Programm. Und wer bei der Bestellung noch einmal betont, dass das man das ganze vegan möchte, wird nicht schief angeguckt. Mein Essen war unglaublich lecker, ich hätte mich in die Sauce reinlegen können. Deutlich leckerer als die in Berlin weit verbreiteten Asia-Imbisse. Und dazu eine sehr schöne Atmosphäre und ein total freundlicher und superschneller Service. Ein Besuch lohnt definitiv.

Übrigens gibt es mit dem Si An und dem Chi Sing noch zwei Ableger des Restaurants in Prenzlauer Berg und Mitte. Ersteres ist ebenfalls super beliebt und sehr schön, im zweiten war ich noch nicht.

Chén Chè
Rosenthaler Strasse 13
10119 Berlin
 
Internetseite des Chén Chè. Facebookseite.