Chia-Samen: kleine Pflanze – große Wirkung!

Wir stellen euch heute das Lippenblütengewächs einmal genauer vor.

Seit Attila Hildmann und Nicole Just haben sie vermutlich an Bekanntheit gewonnen. Im Biomarkt habe ich sie dennoch bisher nicht entdeckt. Doch das Internet macht’s möglich: Wie bei einigen Produkten, bei denen ein veganer Einkaufsmarkt in direkter Umgebung von Vorteil wäre, finden sich online einige Bestellmöglichkeiten.

Die Firma sachia war so freundlich, uns Testmaterial und deren Rezeptbuch (nicht vegan), das viele spannende Hintergrundinfos enthält, zur Verfügung zu stellen.

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Chia wurde ursprünglich von den Azteken und Mayas in Südamerika angebaut.

Ich habe Chia-Samen zu meinem 100% Rohkost-Monat, im Frühjahr letzten Jahres, kennen und lieben gelernt.
Die in Mexiko und Südamerika angebaute Qualitäts-Chia-Saat wird unter der geschützten Marke „Sachia“ weltweit angeboten.

Sachia vertreibt nicht nur die, hier abgebildeten, 450g-Dosen (erhältlich ab 14,90€), sondern auch praktische Pocket Tütchen für unterwegs.

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Die kleinen „Wundersamen“ sind vielzeitig verwendbar – bekannt sind sie vor allem für ihre bindende Eigenschaft.
Sie können jedoch auch prima in Aufstriche, Pestos, Suppen, Smoothies oder Marmeladen eingearbeitet werden. Auch als Salatbeilage oder für Deftiges sind sie das i-Tüpfelchen auf jedem Gericht.
Anregungen findet man im Sachia-Kochbuch.

Chia-Samen sind frei von Gluten und somit ein praktischer Müsli-Ersatz für Menschen, die an Zöliakie leiden.

Neben Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, welche der Körper nicht selbst herstellen kann, punkten Chia-Samen mit Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien!

Wer kann bei so viel Power noch widerstehen?

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Nun verrate ich noch mein persönliches Lieblingsrezept:

5 EL Chia-Samen, 1 TL Vanillepulver und 1 EL Makao vermischen.

100ml Pflanzenmilch und 2 EL Reissirup dazu geben und für mindestens eine halbe Stunde gehen lassen.

Gerne auch über Nacht im Kühlschrank – und als Frühstück mit frischem Obst genießen.