Wir zeigen dir aktuelle Neuigkeiten aus der veganen Szene! Dabei handelt es sich hauptsächlich um Umwelt-und Klimathemen, neue vegane Produkte, Restaurants, Events und vieles mehr! Haben wir eine besondere News vergessen? Dann schreib uns bitte bei Instagram oder Facebook.

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Greta hat eine Mitfahrgelegenheit zurück nach Europa gefunden

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Copyright: Facebook: Greta Thunberg

Wie wir schon vor einigen Wochen berichteten, suchte Greta Thunberg nach einer Mitfahrgelegenheit von Amerika nach Europa, da die UN-Klimakonferenz nun doch nicht in Chile, sondern in Madrid stattfindet. Nun hat die 16-Jährige eine Mitfahrgelegenheit gefunden: Das australische Youtube-Paar Riley Whitelum und Elayna Carausu. Die beiden reisen mit ihrem Sohn auf einem Katamaran um die Welt und dokumentieren ihre Reise auf Youtube. Ihr Youtubekanal „Sailing Vagabonde“ hat über eine Millionen Abonnenten. Das Paar möchte damit auf die Gefährdung der Ozeane und alternative Lebenswege aufmerksam machen. Am 13.11. ging die Fahrt los und die YouTube, Greta, ihr Vater und eine englische Profi-Skipperin segeln seit dem über den Atlantik. Der 15 Meter lange Katamaran soll möglichst emissionsfrei sein, da er mit Solarpaneelen und Wasserkraftgeneratoren ausgestattet ist. Am 02. Dezember findet dann die UN-Klimakonferenz statt. Wir hoffen, dass Greta bis dahin sicher und wohl auf in Madrid ankommt.

Größter Zulieferer von Getränkesirup beendet Tierversuche

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© Unsplash

Der größte Zulieferer für Maissirup von Coca-Cola und anderen großen Getränkeherstellern, Ingredion Incorporated, verbietet ab sofort die Tierversuche in der Grundlagenforschung. Das Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen war maßgeblich an qualvollen Tierversuchen beteiligt und hat nun nach Gesprächen mit PETA USA das Grauen beendet. Außerdem sind jetzt auch Tierversuche verboten, mit denen bestimmte gesundheitliche Aussagen über das Produkt und seine Nährwerte belegt werden sollten. Nun sollen moderne, kostengünstige und vor allem tierfreie Testmodelle die Versuche ersetzen. Ein großer Schritt für das Unternehmen und auch für den Kampf gegen die Tierversuche! (Quelle: Peta Deutschland)

Virales Video von einem ballspielenden Wal hat Schattenseiten

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© Screenshot: YouTube: The Guardian

Ein vermeintlich süßes Video geht aktuell in den sozialen Netzwerken umher. Ein wilder Belugas-Wal, der mit einer Schiffscrew Ball spielt. Man denkt zuerst, der Wal habe Spaß daran und sei glücklich. Der weiße Beluga-Wal fängt den Ball, den ein Mann auf einem Boot ins Wasser wirft, und bringt ihn sogar zu ihm zurück. Das südafrikanische Forscherteam befindet sich auf einer Reise am Nordpol, als es auf den verspielten Wal trifft.

Doch es ist alles andere als normal, dass ein wilder Wal weiß, wie man Ball spielt und den Ball sogar zurück bringt. Ein Walforscher aus Kalifornien vermutet, dass der Wal von Menschen jahrelang trainiert worden ist. Außerdem betont er, dass der Wal unterernährt sei und ehemals von Menschen gefangen gehalten wurde. Wahrscheinlich wurde er so trainiert, dass er für ein erfolgreiches Ballspiel Essen bekommen hat. Der Grund für sein Verhalten sei also nicht der Spaß am Spiel, sondern der Hunger. Da er jahrelang von Menschen abhängig war, falle es ihm schwer, in der Natur selbstständig an Nahrung zu gelangen. Es gibt einige Theorien, woher der Wal stammt. Klar ist aber, dass er nur sehr schwer in der freien Natur zurecht kommt. Das Video zeigt, dass es schwierig ist, Tiere, die jahrelang in menschlicher Gefangenschaft waren, wieder auszuwildern.

Sammelklage gegen Burger King eingereicht

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© Burger King

Vor einigen Wochen berichteten wir euch bereits von dem neuen fleischlosen Rebell Whopper von Burger King. Ein Veganer aus den USA reichte nun eine Sammelklage gegen Burger King ein, so berichtete die US-amerikanische TMZ. Grund der Klage sei, dass der Rebell Whopper (in den USA Impossible Whopper) nicht vegan wäre, wie vorerst beworben, weil er auf dem selben Grill wie die Fleischpatties gebraten wird. Doch Burger King hatte den Burger nie als „vegan“ beworben, sondern als „pflanzlich“ und „fleischlos“, was sich jedoch nur auf die Inhaltsstoffe bezieht. Ein Sprecher von Burger King in den USA stellte schon früh klar, dass der Burger zwar pflanzlich sei, aber auf dem selben Grill wie die Fleischpatties zubereitet wird. „Die Kunden können verlangen, dass der Impossible Patty im Ofen zubereitet wird. Da unsere Restaurants aber über eine offene Küche verfügen, wird das Produkt nicht als vegan gekennzeichnet.“ Es scheint also so, als hätte die Klage wenig Erfolg. Wir sind dennoch gespannt, wie der Fall ausgeht.

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