Auf meinem Weg die Berliner Kastanienallee hinunter bin ich vor einigen Woche fast über einen Kundenstopper gestolpert. Eigentlich keine große Sache, wenn auf eben diesem Werbeschild nicht „vegan“ zu lesen gewesen wäre.

Außerdem hieß der zur Stolperfalle gehörige orientalische Imbiss „Habba Habba“. Dieser Kombination konnte ich nicht wiederstehen und so sah ich mir die Stolperfalle etwas genauer an. Da stand: „Vegan? Sag es!“ und ich wusste, hier bin ich richtig!

Drinnen begrüßte mich nicht der für Imbisse obligatorische Fritteusengeruch, sondern ein angenehmer Duft nach irgendetwas Gebratenem. Die Einrichtung ist sehr sauber und für einen Imbiss unheimlich gemütlich und stylisch. So gemütlich, dass ich mit meiner Begleitung doch glatt noch weit über das Essen hinaus blieb.

Habba Habba: Hommus und Falafel in frisch und lecker!

Und das Essen hielt ebenfalls, was die bunten Bilder auf der Karte versprachen. Wir hatten frische hausgemachte Falafel, Hommus (seeeeehr gut!), Fladenbrot und dazu gab es eingelegtes Gemüse und Oliven. Alles war ausnahmslos lecker und ganz frisch vor unseren Augen zubereitet. Abseits von Falafel und Hummus gibt es tolle Gerichte mit Grünkern und einige Salate, die vegan zubereitet und natürlich auch mitgenommen werden können. Ob ein Gericht veganisiert werden kann, zeigt ein hellgrüner Punkt auf der Karte. Sehr zu empfehlen ist außerdem der arabische Tee mit Minze oder Ingwer.

Im Sommer kann man seine Falafel auf der kleinen süßen Terrasse vor dem Habba Habba essen und die Besucher der Kastanienallee von oben beobachten. Die Terrasse ist nämlich erhöht und bietet einen anderen Blick auf die Kultstraße.

Habba Habba Berlin
Kastanienallee 15
10437 Berlin

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