Unser Altes Rezept für vegane Weihnachten – immer noch sehr beliebt.

Claudis rohvegane Matcha-Bananen-Tarte:

matchabanana

Zutaten:
* 100g Mandeln
* 1 EL Zimt
* 3 gefrorene Bananen
* 1 gehäufter TL Matcha for cooking

Zubereitung:
Die Mandeln mahlen, den Zimt dazu geben. Die Mischung auf den Boden von Schnapsgläsern geben. Die gefrorenen Bananen zusammen mit dem Matcha im Mixer zu Eis verarbeiten und auf den die Mandeln geben. Mit einer Mandel und einer Prise Zimt verzieren und zeitnah servieren.

Weiter geht es mit einer warmen Vorspeise:

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Sonjas Rote Bete Carpaccio mit Meerrettichschaum und gerösteten Kürbiskernen

carpaccio

Zutaten:
* 4 Rote Bete, gekocht
* 2 El Kürbiskerne (gehackt)
* 2 Schalotte
* 1 EL Rapsöl
* 2-3 El Himbeeressig
* Salz, Pfeffer
* 2 El Walnussöl
* Zitrone (Saft einer Zitrone)
* Handvoll Feldsalat
* 1/2 Birne in Streifen schneiden

Meerrettichschaum:
* 250 mL Sojacuisine
* 4 EL frisch geriebenen Meerettich
* Muskatnuss
* Salz, Pfeffer

Die Rote Beete schälen und in möglichst dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl rösten – zur Seite stellen und abkühlen lassen.Die Schalotten schälen und fein würfeln. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, Schalotten darin glasig andünsten, mit Himbeeressig ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Sud vom Herd nehmen, das Walnussöl unterschlagen und noch heiß mit den Rote Bete Scheiben mischen. Auf einem Teller die Scheiben aufgefächert wie bei einem Carpaccio legen.

Den Feldsalat sauber zupfen > Wurzeln entfernen, so daß die Blätter einzeln sind. Birne in Streifen schneiden. Beides schön drapiert auf die Rote Bete legen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.

Für den Meerettichschaum die Sojacuisine mit Salz,Pfeffer und Muskatnuss leicht abgeschmeckt und mit 2 EL Meerrettich unter Rühren aufkochen lassen. Vor dem servieren mit restlichem Meerettich vermischen und mit einem Schneebesen leicht schaumig schlagen und über die Rote Bete Scheiben geben. Die gerösteten Kürbiskerne drübergeben und sofort servieren.
 

Drei Gänge? Kann ja jeder_r! Bei uns folgt noch ein Zwischengang:

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Julias Feurige Butternutsuppe mit Curry und Kokosmilch

Kürbissuppe_ButternutZutaten:
* 600 g Butternutkürbis, entkernt
* etwas Olivenöl oder Bratöl
* 1 große Zwiebel, gewürfelt
* 2 Zehen Knoblauch, gehackt
* 1/2 rote Chilischote, gehackt (weniger, wer es nicht ganz so scharf möchte)
* 1–2 EL gelbe Currypaste (gibts auch in ganz vegan im Asialaden)
* 350 mL Gemüsebrühe
* 1 Dose Kokosmilch
* etwas Sojasoße

Zubereitung:
Den Butternutkürbis schälen und in grobe Würfel schneiden. Gehackte Zwiebeln, Knoblauch und Chili in einem großen Topf in Öl anschwitzen. Die Currypaste dazugeben und leicht anrösten. Dabei darauf achten, dass bei mittlerer Hitze gekocht wird; die Currypaste soll nicht verbrennen. Die Kürbisstücke dazugeben und alles miteinander verrühren und dabei leicht anbraten. Anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis die Kürbisstücke weich sind. Die Kokosmilch dazugeben und kurz erhitzen. Die Suppe mit dem Pürierstab oder im Mixer glattpürieren, bei Bedarf Gemüsebrühe nachgießen und mit etwas Sojasoße abschmecken.

Als Einlage passen knusprig angebratene und mit Sojasoße abgelöschte Tofuwürfel und etwas frisches Koriandergrün.

Und endlich kommt der Hauptgang!

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Susannes Zitronenrotkraut und Süßkartoffel-Kürbis-Knödeln zu Nussbraten mit Maronensauce

hauptgang2Zutaten:

Für das Zitronenrotkraut
* ca. 1,5 kg Rotkraut
* 6 EL Öl
* 70 g Zuckerrohr Vollzucker
* 1 Zitrone (unbehandelt), in Scheiben
* 4 Lorbeerblätter
* Salz, Pfeffer
* 150 ml Zitronensaft
* Für die Süßkartoffel-Kürbis-Klöße
* 4 Süßkartoffeln
* 1–2 kleine Hokkaido-Kürbis(se)
* Salz, Pfeffer
* evtl. Sojamilch
* 2–3 EL Speisestärke
* Mehl nach Augenmaß

Für den Nussbraten:
* ca. 80 gr Soja Margarine
* 3 große Zwiebeln (oder 6 Schalotten), fein gehackt
* 2 TL Oregano
* 2 EL Mehl (Vollweizen-, Dinkel-, …)
* 150 g Cashewnüsse, gehackt (fein gemahlen geht auch)
* 150 g Haselnüsse, gehackt (fein gemahlen geht auch)
* 150 g Dinkel-Semmelbrösel
* 1 1/2 EL Zitronensaft
* Salz, Pfeffer,
* 12 EL Öl
* Semmelbrösel zum Panieren bereit halten

Für die Maronensauce:
* 400 g Maronen, klein geschnitten (im Topf oder im Backofen zubereitet)
* 3 Schalotten
* 2 EL Soja Margarine
* 2 TL Paprikagewürz
* 4 EL Rotwein (…oder einer mehr ;))
* 1 Knoblauchzehe
* 400 ml Gemüsebrühe
* etwas Stärke oder Mehl
* Salz, Pfeffer, Shoyu (Sojasoße)
* 200 ml Sojacuisine

Zubereitung:

Zitronenrotkraut

Den Rotkohl putzen, den Strunk rausschneiden und in dünne Streifen schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen, anschließend den Rotkohl dazugeben und in etwa 5 Minuten anschwitzen. Den Zucker mit Zitronenscheiben, Lorbeerblättern, Salz und Pfeffer und dem Zitronensaft dazugeben und bei verschlossenem Deckel ca. 45 Minuten dünsten.

Süßkartoffel-Kürbis-Klöße

Den Hokkaido-Kürbis (mit Schale) in Scheiben schneiden und auf einem Blech in den vorgeheitzen Backofen schieben, bei 200 – 250 Grad solange drinnen lassen bis der Kürbis weich ist. Die Süßkartoffel in Stücke schneiden (ich hab die Schale dran gelassen – muss aber nicht sein) und in einem großen Topf weich kochen. – Die Kartoffeln können auch schon am Vortag gekocht werden, dann kühlen sie schön aus – Wenn Kürbis und Kartoffeln abgekühlt sind beides mit einem Kartoffelstampfer zu einem Teig verarbeiten, anschließend die Speisestärke untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und soviel Mehl dazu geben, bis der Teig schön klebrig ist. Zur Unterstützung kann man noch etwas Sojamilch verwenden und für den Geschmack auch etwas Tomate oder auch etwas Tomatenaufstrich, geht beides gut. Aus dem Teig nun Klöße formen und diese in reichlich kochendem Salzwassser solange garen, bis diese an die Wasseroberfläche steigen, dann sind die Klöße gut (ca. 30–40 Minuten.

Nussbraten

Den Backofen schonmal auf 200 Grad vorheizen. Die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebeln weich dünsten. Anschließend Oregano und Mehl hinzufügen, gut verrühren und ca. 1/4 Liter Wasser dazugießen und gut Rühren. Ist die Mischung gut eingedickt den Topf von der Kochstelle nehmen und die Nüsse mit den Semmelbröseln, Zitronensaft, Salz und Pfeffer dazugeben. Die Masse gut vermischen und einen länglichen Laib formen, diesen im Anschluss in Semmelbröseln wenden. Nun den Braten in etwas Öl anbraten bis er etwas kross ist. Danach den Braten aus der Pfanne in einen Bräter mit Öl legen und zusätzlich mit Öl gut bepinseln. Den Bräter für ca. 45 Minuten in den Backofen schieben. Den fertigen Braten in dicke Scheiben schneiden und servieren.

Maronensauce

Die Schalotten fein würfeln, den Knoblauch pressen, beides im heißen Öl/Fett weich dünsten und das Paprikagewürz unterrühren. Diese Mischung mit dem Rotwein (wer keinen Rotwein/Alkohol mag kann statt dessen auch eine Brühe nehmen) ablöschen. Die Gemüsebrühe mit der Stärke/Mehl anrühren und unterrühren. Die Maronen beigeben und das ganze mit Sojacuisine verfeinern. Die Sauce zum Schluss mit den Gewürzen und Shoyu abschmecken.

Übrigens: Die Knödel schmecken am nächsten Tag in der Pfanne gebraten besonders lecker und den Nussbraten kann man auch kalt essen.

Warum denn gleich zum Dessert übergehen? Da ist doch noch Platz für einen “Nachgang”:

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Katjas Blätterteigpasteten mit Champignons und getrockneten Tomaten

Blätterteigtaschen_KatjaZutaten (ergibt 2 Stück pro Person):
* 6 rechteckige Scheiben Tiefkühl-Blätterteil, aufgetaut
* 200 g Räuchertofu
* 3 EL Rapsöl
* 200 g Champignons
* 12 getrocknete Tomaten aus dem Glas
* 2 EL Kapern
* 5 EL Tomatenmark
* 1 EL Olivenöl
* 1 EL Wasser
* 1 EL gemischte getrocknete Kräuter
* 1 TL Mehl, etwas Sojamilch

Zubereitung:
Die Blätterteigscheiben halbieren und noch etwas ausrollen, so dass sie eine rechteckige Form annehmen. Den Räuchertofu, Champignons und die getrockneten Tomaten in sehr kleine Würfel schneiden. Eine Pfanne erhitzen und die Würfel zunächst ohne Fett anrösten, damit der Tofu trockener wird. Dann das Öl dazugeben. Die Chamignons dazugeben und alles einige Minuten rösten, bis die Champignons braun werden und das Wasser weitgehend abgeben haben. Dann die Tomaten und die etwas zerkleinerten Kapern dazugeben.

Tomatenmark, Olivenöl, Wasser und Kräuter verrühren und auf den Blätterteigscheiben verstreichen, dabei einen Rand von ca. 1 cm lassen. Die Mischung aus der Pfanne dann auf den Blätterteigscheiben verteilen (etwa zwei gute Teelöffel voll pro Scheibe), den Rest der Mischung zum Garnieren aufbewahren. Den Blätterteig von der kurzen Seite aus zuklappen und mit einer kleinen Gabel rundum festdrücken. Mit einem scharfen Messer vorsichtig drei bis vier sanfte Schnitte in die Oberfläche machen.

Bei 180°C im Backofen ca. 25 Minuten backen. 5 Minuten vor Ende der Backzeit mit einer Mischung aus 1 TL Mehl und einem Schuss Sojamilch bestreichen, damit die Pasteten Farbe annehmen.

Und nun eine Runde ums Haus drehen, damit noch Platz ist, für unser Dessert:

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Lindas Lebkuchenmousse mit Glühweinkirschen

SONY DSCZutaten:
* 600g Hulala
* 85g vegane Lebkuchen (ich habe Dennree Lebkuchensterne verwendet, 3 Stück)
* 2 EL Lebkuchengewürz
* 1 El Agavensirup
* 150g vegane weiße Schokolade
* 150g Zartbitter Schokotropfen
* 1 kleines Glas Schattenmorellen (Füllmenge 350g)
* Glühfix von Teekanne
* 2 TL Speisestärke

Zubereitung:
Hulala aufschlagen und kalt stellen. In der Zwischenzeit die Lebkuchen klein hacken und zusammen mit dem Lebkuchengewürz unter die Masse heben, mit Agavensirup süßen. Dann die Schokolade schmelzen und anschließend unterheben. Mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen zum Abkühlen, bzw. fest werden.

Während des Abkühlens die Kirschen mit 2 Beuteln Glühfix aufkochen und nach Belieben süßen. Die Speisestärke in etwas Wasser einrühren und dann zu den Kirschen dazu geben. Alles zusammen nochmal aufkochen lassen und die Kirschen dann ebenfalls auskühlen lassen. Zum Servieren die Kirschen über die Mousse geben und anschließend genießen.