Vegane Sonnencreme schützt vor Sonnenbrand, mindert das Hautkrebsrisiko und verhindert eine vorzeitige Hautalterung. In diesem Artikel erfährst du, was an Sonnencreme nicht vegan sein kann, welche Sonnencremes unsere Favoriten sind und wie du dich alternativ vor Sonnenbrand schützen kannst.
- Was ist an Sonnencreme nicht vegan?
- Vegane Sonnencreme im Test – unsere Top 5
- Was bedeutet die Angabe LSF?
- Wie kannst du Sonnenbrand vermeiden?
Was ist an Sonnencreme nicht vegan?
Auch in Sonnenschutzprodukten können sich Zutaten verstecken, die tierischen Ursprungs sind. Das könnten zum Beispiel folgende Inhaltsstoffe sein:
- Wollfett
- tierisches Glycerin
- Bienenwachs
Natürlich sind unsere ausgewählten Sonnencremes vegan und tierversuchsfrei und du kannst sie unbesorgt kaufen. Wenn du dir bei der Wahl eines anderen Produktes nicht sicher bist, ob es vegan ist oder nicht, empfehlen wir dir einen Blick auf die aufgedruckten Siegel zu werfen. Im besten Fall sind folgende Siegel vorhanden:
Vegane Sonnencreme im Test – unsere Top 5
Sonnenschutz LSF 30 von Villa Lavanda
- sehr gute Hautverträglichkeit
- lässt sich gut verteilen und hinterlässt keinen Weißfilm
- mineralische und nano-freie UV-Filter, die nicht schädlich sind für die Meereswelt
- hoher Lichtschutzfaktor
- Zero-Waste: Glasflasche mit Pumpspender – kann jahrelang wiederverwendet werden!
- ohne: Palmöl, Parabene, PEG, BPA, Parfüm
- Öle: aus Mandeln, Kokos, Jojoba und Mango sorgen für Hautpflege und Feuchtigkeit
- Preis: 14,70 Euro | 200 ml
Sun Protect Sonnenmilch LSF 30 von i+m Naturkosmetik Berlin

- sehr gute Hautverträglichkeit
- lässt sich gut verteilen und hinterlässt keinen Weißfilm
- mineralische und nano-freie UV-Filter, die nicht schädlich sind für die Meereswelt
- hoher Lichtschutzfaktor
- wasserfest
- Naturkosmetik = 100 % Bio-Zutaten
- Sonnenblumenkernöl und Aloe Vera sorgen für Hautpflege und Feuchtigkeit
- Preis: 12,90 Euro | 100 ml
Sonnencreme Familie LSF 30 von boep
- gute Hautverträglichkeit (auch für Babys) | dermatologisch mit „sehr gut“ getestet
- lässt sich gut verteilen und hinterlässt keinen Weißfilm
- mineralische und nano-freie UV-Filter, die nicht schädlich sind für die Meereswelt
- hoher Lichtschutzfaktor
- wasserfest
- Naturkosmetik = vom BDIH mit dem Cosmos Natural Zertifikat ausgezeichnet
- ohne: Mikroplastik, Mineralöle, Parabene, Oxybenzone, synthetische Duftstoffe
- Preis: 18,95 Euro | 100 ml
Sensitiv Sonnencreme LSF 30 von Lavera
- gute Hautverträglichkeit (auch für empfindliche Haut)
- lässt sich gut verteilen
- natürliche, mineralische, nano-freie UV-Filter, die nicht schädlich sind für die Meereswelt
- hoher Lichtschutzfaktor
- wasserfest
- Naturkosmetik = 100 % Bio-Zutaten
- Sonnenblumenkernöl und Avocadoöl sorgen für Hautpflege und Feuchtigkeit
- 9,95 Euro | 100 ml
Sonnencreme LSF 20 von Naturmädchen
- sehr gute Hautverträglichkeit – auch für Kleinkinder geeignet
- lässt sich sehr gut verteilen, zieht schnell ein – ganz ohne Weißfilm
- natürliche, mineralische UV-Filter mit Zinkoxid
- Vitamin E, Sheabutter, Karanja- und Wiesenschaumkrautöl pflegen die Haut
- angenehmer Orangenduft!
- ohne: Parabene, Silikone, PEG’s, Hormone, Mineralöle, Aluminium, Mikroplastik, synthetische Duftstoffe
- 37 Euro | 50 ml
Was bedeutet die Angabe LSF?
Hast du dich auch schon einmal gefragt, was die Abkürzung LSF genau bedeutet? Im Prinzip ist das schnell erklärt. LSF ist eine Abkürzung für den Begriff Lichtschutzfaktor. Der Lichtschutzfaktor des jeweiligen Sonnenschutzproduktes gibt an, wie lange die Eigenschutzzeit verlängert werden kann.
Im Detail: Ohne Sonnenschutz kannst du dich max. 10 Minuten in der Sonne aufhalten, bevor die Haut rötet. Verwendest du eine Sonnencreme mit der Angabe „LSF 20“ kannst du 200 Minuten in der Sonne verweilen.
Rechenbeispiel: 10 Minuten Eigenschutzzeit x 20 LSF = 200 Minuten Sonnenzeit!
Wie kannst du Sonnenbrand vermeiden?
Ein Bad in der Sonne ist natürlich etwas Schönes. Es fühlt sich wohlig an und ganz nebenbei wird der Vitamin D-Speicher aufgetankt. Aber ohne Sonnenschutz können die Folgen für Haut und Haar fatal sein. Wir haben ein paar Tipps für dich, wie du Sonnenbrand vermeiden und auch deine Haare schützen kannst.
Verwende Sonnencreme & wiederhole das Eincremen!
Auch wenn es simpel klingt – aber unser Tipp ist: Verwende genügend Sonnenmilch! Denn hier gilt – mehr ist mehr. Außerdem solltest du das Eincremen wiederholen, da die Schutzwirkung nachlässt. Gerade durch Baden, Abtrocknen und Schwitzen wird der Schutzfilm schnell zerstört.
Kleidung als Sonnenschutz
Wenn es heiß ist, trägt man am liebsten wenig bzw. dünne Kleidung. Doch Textilien sind ein sehr guter Schutz gegen Sonnenbrand. Luftige aber langärmelige Oberteile, wadenlange Röcke oder lange Hosen helfen, deine Haut zu schützen. Schau dir die Kleidung der Menschen an, die in sonnenreichen Ländern leben.
Ab in den Schatten!
Wiederholtes Eincremen mit veganer Sonnencreme ist zeitlich begrenzt und irgendwann zwecklos. Am besten meidest du zu diesem Zeitpunkt die Sonne komplett oder ziehst dich in den Schatten zurück. Vor allem in der Mittagszeit (11 bis 15 Uhr) solltest du im Schatten oder direkt im Haus bleiben. Falls deine Haut sich noch nicht an die Sonnenstrahlung gewöhnt hat, bleib am besten die ersten Tage möglichst im Schatten und verwende trotzdem immer Sonnenschutz.
Sonnenhut oder Kopftuch
Ein Sonnenbrand auf der Kopfhaut kann sehr unangenehm sein. Am besten nutzt du einen leichten Sonnenhut oder eine Kappe, um deinen Kopf (und dein Gesicht) zu schützen. Ein Kopftuch als lichtundurchlässigem Stoff eignet sich auch sehr gut und ist gerade am Strand perfekt, um auch deine Haare nicht übermäßig zu strapazieren. Was du noch für schöne Haut und gepflegte Haare tun kannst, kannst du in diesem Artikel erfahren.