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Obwohl eine vegane Ernährung reich an pflanzlichen Lebensmitteln ist, können bestimmte Nährstoffe für Veganer eine Herausforderung darstellen. Deshalb kann es sinnvoll sein, bestimmte Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um mögliche Defizite auszugleichen. Als Veganer ist es essentiell, eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, die alle notwendigen Nährstoffe enthält. In diesem Artikel werden die wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel für Veganer vorgestellt und auch die pflanzlichen Quellen kurz angerissen.

Vitamin B12: Vitamin B12 ist eines der wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel für Veganer, da es fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Veganer sollten daher Vitamin B12 in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen.

Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren, insbesondere die langkettigen Fettsäuren EPA und DHA, sind oft in Fischöl zu finden. Da Veganer keine Fischprodukte konsumieren, sollten sie alternative Quellen wie Algenölpräparate nutzen, um ihren Bedarf an Omega-3-Fettsäuren zu decken.

Vitamin D: Vitamin D ist wichtig für die Knochengesundheit, das Immunsystem und andere Funktionen im Körper. Da Vitamin D hauptsächlich durch Sonnenlichtsynthese in der Haut gebildet wird und pflanzliche Nahrungsquellen begrenzt sind, ist eine Supplementierung für Veganer oft ratsam, insbesondere in den Wintermonaten. Am besten immer mit K2 einnehmen.

Eisen: Eisenmangel ist eine häufige Sorge bei veganer Ernährung, da die pflanzliche Form von Eisen weniger gut vom Körper aufgenommen wird als das Eisen aus tierischen Produkten. Veganer sollten ihren Eisenstatus überwachen und gegebenenfalls Eisenpräparate einnehmen, vorzugsweise in Absprache mit einem Arzt.

Jod: Jod ist ein essentielles Spurenelement, das vor allem in Meeresprodukten vorkommt. Da Veganer oft auf Meeresprodukte verzichten, kann es schwierig sein, genügend Jod über die Ernährung aufzunehmen. Die Verwendung von jodiertem Salz oder die Einnahme von Jodpräparaten kann dazu beitragen, den Jodbedarf zu decken.

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Pflanzliche Quellen für die genannten Nährstoffe:

  1. Vitamin B12: Vitamin B12 kommt fast ausschließlich in tierischen Produkten vor. Für Veganer sind angereicherte Lebensmittel wie pflanzliche Milchalternativen, Frühstückscerealien oder Nahrungsergänzungsmittel die besten Quellen für Vitamin B12.

  1. Omega-3-Fettsäuren: Veganer können Omega-3-Fettsäuren aus Algenöl gewinnen. Algen sind die primäre Quelle für EPA und DHA, die langkettigen Omega-3-Fettsäuren. Algenölpräparate sind in Apotheken oder spezialisierten Geschäften erhältlich.

  1. Vitamin D: Vitamin D wird hauptsächlich durch die Sonneneinstrahlung auf die Haut synthetisiert. Veganer, die nicht genügend Sonnenlicht ausgesetzt sind, können alternative Quellen wie angereicherte pflanzliche Milchprodukte, pflanzliche Joghurts oder Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen.

  1. Eisen: Pflanzliche Eisenquellen sind beispielsweise Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, schwarze Bohnen), grünes Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Brokkoli), Nüsse und Samen (Cashews, Sesam, Chiasamen) sowie Vollkornprodukte. Um die Eisenaufnahme zu verbessern, kann die gleichzeitige Aufnahme von Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten, Paprika oder Beeren helfen.

  1. Jod: Jod ist in Meeresprodukten wie Seetang, Algen und Seefisch reichlich vorhanden. Veganer können jodiertes Speisesalz verwenden oder jodiertes Meersalz als Alternative verwenden. Die Verwendung von Algen oder Algenprodukten wie Nori-Blättern kann ebenfalls zur Jodzufuhr beitragen.

Eine ausgewogene vegane Ernährung kann viele Nährstoffe liefern. Dennoch kann es für Veganer sinnvoll sein, bestimmte Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um mögliche Defizite zu vermeiden. Vitamin B12, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Eisen und Jod sind besonders wichtig für Veganer. Es ist ratsam, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren, um individuelle Bedürfnisse und Dosierungen zu besprechen.

Hinweis: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen qualifizierten Arzt oder Ernährungsberater.