Wenn wir uns gesund und ausgewogen ernähren, denken wir meist an frisches Obst, knackiges Gemüse oder nährstoffreiche Hülsenfrüchte. Doch all die guten Inhaltsstoffe landen nicht einfach so in unseren Zellen – dafür brauchen wir ein Organ, das oft viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt: die Bauchspeicheldrüse.
Warum die Bauchspeicheldrüse so wichtig ist
Die Bauchspeicheldrüse (medizinisch Pankreas) arbeitet leise im Hintergrund. Sie produziert Verdauungsenzyme, die unsere Mahlzeiten in kleinste Bestandteile zerlegen:
- Kohlenhydrate werden zu Zuckerbausteinen, die uns Energie liefern.
- Eiweiße werden zu Aminosäuren, die wir für Muskeln, Haut und Enzyme brauchen.
- Fette werden in Fettsäuren und Glycerin zerlegt, damit wir sie aufnehmen können – inklusive der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K.
Ohne diese Aufspaltung würden die wertvollen Nährstoffe einfach ungenutzt wieder ausgeschieden.

Wenn die Bauchspeicheldrüse ins Straucheln gerät
Vielleicht kennst du es: Blähungen, ein aufgeblähter Bauch oder Verdauungsprobleme, obwohl du dich eigentlich gesund ernährst. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass die Bauchspeicheldrüse überlastet ist. Auch ein Mangel an fettlöslichen Vitaminen oder ständige Müdigkeit können Zeichen dafür sein, dass die Nährstoffaufnahme nicht optimal funktioniert.
Wie wir die Bauchspeicheldrüse unterstützen können
Gerade auf einer pflanzlichen Ernährungsweise gibt es viele Möglichkeiten, das Organ zu entlasten:
- Ballaststoffe aus Vollkorn, Gemüse und Hülsenfrüchten halten die Verdauung in Schwung.
- Gesunde Fette aus Nüssen, Samen, Avocado oder hochwertigen Ölen sind leichter verdaulich und liefern wichtige Nährstoffe.
- Bitterstoffe aus Chicorée, Radicchio oder Rucola regen die Verdauungssäfte an.
- Weniger Zucker und Alkohol schont die Bauchspeicheldrüse und beugt Überlastung vor.
- Achtsames Essen – gründliches Kauen und kleine Portionen machen es leichter für den Verdauungstrakt.

Bitterliebe für die Bauchspeicheldrüse
Bitterstoffe spielen eine wichtige Rolle für eine gesunde Verdauung. Sie regen die Produktion von Verdauungssäften an und können so die Bauchspeicheldrüse entlasten. Neben bitteren Gemüsesorten wie Chicorée oder Radicchio gibt es auch praktische Helfer wie Bitterliebe Tropfen oder Tees. Sie sind eine einfache Möglichkeit, Bitterstoffe regelmäßig in den Alltag zu integrieren – besonders dann, wenn man im Alltag selten zu bitteren Lebensmitteln greift.
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Die Bauchspeicheldrüse ist vielleicht kein Organ, über das man oft spricht – aber ohne sie könnten wir unsere geliebte pflanzliche Ernährung gar nicht richtig verwerten. Wer sie unterstützt, sorgt dafür, dass der Körper die volle Power aus Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen und Co. nutzen kann.
Disclaimer: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Wenn du anhaltende Verdauungsprobleme oder Beschwerden hast, wende dich bitte an einen Ärztin oder Ernährungsberater*in.

