
Wichtiger Zwischenhändler
Das Hauptgeschäft von Lebenskleidung ist inzwischen der Handel mit Stoffen geworden, allerdings B2B, also als Zwischenhändler für Hersteller. Für Endkunden ist es leider nicht möglich, mal eben nur 1 Meter zu bestellen. Trotzdem möchte ich Lebenskleidung an dieser Stelle vorstellen, denn sie sind ein wichtiges Bindeglied in der Kette vom Baumwollfeld zum fertigen Produkt. Sie ermöglichen es Designern und Bekleidungsunternehmen, aus einer großen Auswahl an Stoffen jeglicher Art, das Passende zu finden. Dabei sind keine Riesenabnahmemengen notwendig, denn Lebenskleidung organisieren regelmäßig Sammelbestellungen, so dass auch Designer mit geringerem Bedarf auf ihre Kosten kommen. Und das in Bio-Qualität, fair produziert und vegan gefärbt.
Pflanzliche Färbung
Letzteres ist ein Punkt, der oft übersehen wird. Auf Veggie Love findet man die wichtigsten Fakten zum Thema vegane und ökofaire Mode zusammen gestellt. Außerdem hat Lebenskleidung hier ein paar tolle Videos zum Thema. Bei Lebenskleidung können sich alle Kunden absolut sicher sein, dass die Färbungen rein pflanzlich sind. Zum Färben und Bedrucken dürfen nur gesundheitlich und ökologisch unbedenkliche Substanzen verwendet werden. Färben mit toxischen Schwermetallen, aromatischen Farbstoffen oder Azo Farbstoffe ist bei den Stoffen für Lebenskleidung nicht erlaubt. Einzige Ausnahme: Es gibt ein paar Stoffe aus Bio-Seide, die natürlich nicht vegan sind.
Ayurvedisch gefärbte Handtücher

Wer die Jungunternehmer kennen lernt, merkt schnell, mit welch großem Engagement sie zu Werke gehen. Sie halten Vorträge, unterstützen Praktika in Indien, woher sie ihre Stoffe beziehen, besuchen regelmäßig die Produktionsstätten, und pflegen ein partnerschaftliches Miteinander auf Augenhöhe mit ihren Zulieferern. Keine Selbstverständlichkeit, leider.
Viele weitere Infos bekommt ihr auf der Homepage von Lebenskleidung.

