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Gezuckerter Eischnee zum Abknutschen? Genau das ist Baiser, denn auf Französisch heißt „le Baiser“ der Kuss. Das süße „Törtchen“ besteht aus Eiweiß und Zucker und wird im Ofen getrocknet. Man kennt die leckere Nascherei auch unter den Namen Meringe oder Meringue.

ALLGEMEINES

Bei 100 °C kann man kaum von Backen sprechen, denn der Eischnee wird im Backofen für 2 Stunden eher getrocknet. Es geht ja darum, dass er die schöne weiße Farbe behält, die wir so lieben. Dabei kannst du die Baisers entweder pur genießen oder mit leckeren Früchten füllen und so für eine nette Überraschung sorgen. Man kann natürlich auch Kuchen und Torten damit schön dekorieren. Neben den französischen Königen war aber auch die englische Königin von diesem Gebäck entzückt. Da sie das Erlebnis mit einem Kuss verglich, kam der Begriff Baiser zustande, der übrigens in Frankreich absolut unbekannt ist.
Baisers lassen sich selbstverständlich auch in vegan herstellen.

HERKUNFT

Die Herkunft der Süßspeise ist nicht ganz klar. Es wird aber auf die Schweiz zurückgeführt, wo ein italienischer Zuckerbäcker sie in der Gemeinde Meiringen (daher wohl der Name) bereits im 16 Jh. erfunden haben soll.

SAISON

Diese leckere Nascherei gibt es ganzjährig zu kaufen. Man kann sie natürlich auch ganz einfach selbst herstellen.

GESCHMACK

Da es sich hier um verquirltes Eiweiß mit ordentlich Zucker handelt, schmeckt Baiser einfach sehr süß.

WIE GESUND IST DAS?

Da diese Köstlichkeit ausschließlich aus Zucker und Eiweiß besteht, ist sie alles andere als gesund. Klar, sie enthält naturgemäß Eiweiß und kaum Fett, sollte aber dennoch von figurbewussten Personen in Maßen genossen werden.

Nährwerttabelle

Wasser
10g
Eiweiß (Protein)
5.6g
Kohlenhydrate, resorbierbar
84g
Mineralstoffe (Rohasche)
0.4g
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