RedaktionSüßkartoffeln oder Batate sind Knollen, die wie Kartoffeln aussehen, aber ganz anders schmecken. Wir können sie auch wie klassische Kartoffeln zubereiten und alles daraus herstellen, was wir aus den gelben Knollen machen können. Pommes, Stampf, Chips oder Weges und vieles mehr. Durch den hohen Stärkegehalt sind sie süß und schmecken dadurch Groß und Klein.
ALLGEMEINES
Süßkartoffeln haben eine recht dünne Schale und oranges Fruchtfleisch. In der Konsistenz sind sie deutlich härter als herkömmliche Kartoffeln. Es gibt sie in zahlreichen Formen und Farben. Die gängigste ist oval, etwa handgroß, hat eine braune Schale und ein oranges Inneres. Es gibt aber auch lachsfarbene Schale mit gelben Fleisch, rote oder violette Schalen mit weißem Fleisch. Sie alle können verzehrt werden, wobei die bekannteste Süßkartoffel braun mit orangem Fleisch ist.
Auch in der Gastronomie findet die Süßkartoffel immer größeren Anklang und wird als Pommes oder Püree angeboten. Vor allem bei den Kindergerichten ist sie besonders beliebt.
HERKUNFT
Die Süßkartoffel stammt ursprünglich irgendwo aus Südamerika und wurde von den Spaniern nach Europa transportiert. Wohler sie genau stammt, ist bis heute nicht ganz nachgewiesen.
GESCHMACK
Die Süßkartoffel hat einen eigenen, süßlich-lieblichen Geschmack. Sie ist leicht mehlig und recht weich.
SAISON
Süßkartoffeln haben von September bis November Saison und werden das ganze Jahr über gelagert. Deswegen können sie ununterbrochen im Laden gekauft werden.
WIE GESUND IST DAS?
Die Knollen aus der Erde enthalten sekundäre Pflanzenstoffe und damit einen hohen Anteil Carotin und Vitamin E. Dieser dient als Radikalfänger und kann dabei helfen Krebszellen in Schach zu halten. Außerdem enthalten Süßkartoffeln viel Folsäure und sind daher für Schwangere besonders empfehlenswert. Sie haben wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Dazu gehören Mangan, Eisen, Kupfer, Kalium, Vitamin A, B2 und B6, E und H und Beta-Carotin. Diese große Anzahl an Nährstoffen macht die Süßkartoffel zu einem äußerst gesunden Gemüse. Kein Wunder also, dass sie bei uns immer beliebter wird und mehr und mehr auf unseren Tellern landet.
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