Baobab

Was ist eigentlich Baobab? Das ist ein riesiger Affenbrotbaum aus Afrika, der eher an einen umgedrehten Baum erinnert, weil die Baumkrone wie Wurzeln aussieht. Der Baum des Lebens gehört in Afrika zu den wichtigsten Obstbäumen und wird auch hierzulande immer beliebter.

ALLGEMEINES

Baobab ist ein wahrlich großer und majestätischer Baum, der einen (bis zu 30 Meter) dicken Stamm hat, der auf die unterschiedlichen Wetterbedingungen Afrikas gut vorbereitet ist und auch längeren Dürreperioden standhalten kann. Im Stamm speichert der Baobab enorm viel Wasser und gibt dieses dann nach und nach an die Früchte ab. Der Affenbrotbaum trägt große, bis zu 40 cm lange Früchte an den Ästen. Nach dem Reifen trocknen die Früchte von selbst aus und werden dann von den afrikanischen Bauern geerntet. Das macht sie zu hochwertigen Rohkostprodukten. Das gängigste Produkt, das aus den Früchten hergestellt wird, ist Baobab-Pulver. Es ist das getrocknete und ausgesiebte Fruchtmarkt. Es macht sich super als Nahrungsergänzungsmittel, in Shakes, Smoothies oder leckeren Bowls.

HERKUNFT

Baobab stammt aus Afrika, kommt aber auch in Madagaskar und in Australien vor.

SAISON

Pro Saison können die Affenbrotbäume bis zu 200 Früchte tragen. Die Bäume tragen dabei erst nach 20 Jahren erste Früchte. Bei uns kann man das Pulver ganzjährig kaufen.

GESCHMACK

Das Pulver ist etwas gewöhnungsbedürftig, da es einen intensiven, säuerlichen Eigengeschmack aufweist, ähnlich wie Zitrusfrüchte.

WIE GESUND IST DAS?

Baobab ist das ideale Beauty-Superfood aus Afrika. Neben Vitamin C enthält die Frucht auch Antioxidantien, Ballaststoffe, Kalium, Phosphor, Kalzium und Magnesium. Das alles wirkt sich mehr als positiv auf unser Hautbild aus, schützt unser Immunsystem und unterstützt den Magen-Darm-Trakt. In der traditionellen Volksmedizin wurde Baobab auch zum Heilen von Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (des Magen-Darm-Traktes) verwendet. Vor allem die reichlich enthaltenen Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffe können entzündungshemmend wirken. Baobab enthält davon sogar doppelt so viele, wie Goji Beeren.