Köstliche vegane Müsliriegel von Foodloose

Ich weiß nicht wie euch das so geht, aber ich brauch zwischendurch mal einen veganen Snack, meist am Nachmittag. Der soll dann aber bitteschön auch zuckerfrei und möglichst gesund sein. Vegane Müsliriegel sind mir da auf jeden Fall sehr sympathisch. Und da habe ich nun einen guten Tipp für euch, falls noch noch nicht bekannt. Seit gut einem Jahr sind die Müsliriegel von Foodloose auf dem Markt, und zwar in den Sorten Dehli Delight, Frisco Crip, Sahara Dragon und Garden Gusto.

Vegane Müsliriegel, bio und ohne Mist

Das tolle: Alle Riegel sind vegan, laktosefrei, weizenfrei, Bio- zertifiziert und ohne Füll- und Zusatzstoffe. Die Zutatenliste ist extrem kurz mit 4-6 Zutaten je Riegel und extrem transparent, darauf legen die Gründerinnen großen Wert, da wird nichts verheimlicht. Und trotzdem oder besser gerade deswegen schmecken sie allesamt sehr lecker. Auf Schokolade wird konsequent verzichtet, da diese nur den richtigen Geschmack der Riegel überdecken würde, und durch die puren Inhaltsstoffe versprechen die Riegel lange satt zu halten und Energie zu spenden – im Gegensatz zu den Industriezuckermüsliriegeln, die man sonst so zumeist im Laden findet.

Der Name „Foodloose“ ist eine Kombination aus Food wie essen und dem Mädchennamen, den eine der beiden Gründerinnen früher trug, nämlich „Loose“. Den einen oder anderen Älteren unter uns wird der Titel sicher auch einen Tanzfilm, „Footloose“, aus den 80ern erinnern, aber das nur nebenbei.

Idee in Berkeley, Produktion in Deutschland

Die Idee der Foodloose Riegel reifte bei Katharina Staudacher während ihres Studiums in Berkeley, wo ihre selbstgemachten Nussmischungen bei den Kommilitonen sehr gut ankamen. Und so kam irgendwie die Idee, Müsliriegel aus Nüssen und Trockenfrüchten herzustellen, vegane Müsliriegel glücklicherweise. Ein Produzent wurde in Deutschland gefunden, und losproduziert. Inzwischen findet man die Riegel schon in vielen Läden in Deutschland, besonders in Bioläden und Reformhäusern, aber auch in ausgewählten Edeka-Filialen oder in Coffee Shops.

Die Namen der Riegel sind übrigens durch die Reisen und dort erhaltenen Inspirationen der Gründerinnen enstanden, so kommen sie mehr oder weniger exotisch daher. Genaueres könnt ihr euch auf der Homepage von Foodloose zu den Sorten anschauen. Ein Riegel kostet ca. 1,80 Euro.

Engagement und Nachhaltigkeit

Engagieren tut sich das junge Unternehmen auch noch, das darf dann auch mal erwähnt werden, und zwar tun sie dies vor Ort in Deutschland, für die „Stiftung Mittagskinder e.V., denen sie einen Teil ihres Erlöses spenden. Auch super, dass der Nachhaltigkeitsgedanke sich auch in Sachen Verpackung widerspiegelt. Diese werden komplett in Deutschland gekauft und die Verkaufsdisplays in einer Hamburger Behindertenwerkstätte gefertigt. Die Bio-Rohstoffe werden, sofern dies möglich ist, regional bezogen.

So sind Foodloose-Riegel nicht nur köstliche vegane Müsliriegel, sondern es steckt auch noch eine Menge Engagement, Bio und Nachhaltigkeit drin. Ich glaube das schmeckt man ;-)