Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich persönlich bin relativ viel unterwegs, sitze oft und lange in Zügen, muss zu Tagen etc. Vielleicht bist du nicht so viel unterwegs, musst aber täglich zu deinem Arbeitsplatz? Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben wir so oder so ein gemeinsames Problem: Die „Verpflegungssituation“. Auch wenn das Thema „vegan“ inzwischen immer populärer ist, und sich das auch in der Gastro niederschlägt – so richtig einfach ist es doch ehrlicherweise nicht, sich unterwegs vegan zu ernähren. Und wenn, dann oft eben überhaupt nicht gesund. Da mache ich mir lieber etwas Mühe, und bereite zuhause etwas vor.

Weil mich das Thema so beschäftigt hat, habe ich kürzlich das Buch „Vegan im Job“ herausgebracht. Aber das nur nebenbei. Ein weiteres Problem war nämlich: Habe ich mir was nettes zuhause für unterwegs vorbereitet, muss ich es auch noch gescheit transportieren – und zwar so, dass es halbwegs heil im Büro ankommt und vor allem sich nicht in meiner Tasche oder meinem Rucksack verteilt hat. Also habe ich mich auf der Suche nach guten Proviantdosen gemacht, die nicht nur praktisch, sondern auch nachhaltig sind. Gefunden habe ich die Produkte von Lunchbots, und da ich so begeistert von denen bin, möchte ich diese heute kurz vorstellen.

Nachhaltig unterwegs

Natürlich kannst du einfach die klassischen Brottüten aus Papier oder Zipper-Beutel benutzen, aber die benutzt man in der Regel doch nur ein einziges mal. Plastikdosen (Tupper & Co.) sind da schon nachhaltiger, aber eben aus Plastik. Die Proviantdosen von Lunchbots sind hingegen aus Edelstahl, d.h. sie halten ewig und enthalten keine giftigen Substanzen, wie man sie leider häufig in Plastikdosen findet (BPA & Co. lassen grüßen). Die Behälter von Lunchbots sind aus lebesmittelechtem Edelstahl hergestellt, korridieren nicht und sind super einfach zu reinigen. Was mir ehrlicherweise auch gut gefällt ist, dass sie einfach auch echt hübsch aussehen.

Viele Varianten für alle Gelegenheiten

Jetzt gibt es nicht nur die klassischen Brotdosen, denn du und ich ernähren uns ja nicht ausschließlich von Klappstullen – es gibt soviel andere leckere Sachen, die man mitnehmen und unterwegs verputzen kann! Im Angebot von Lunchbots findet man daher die unterschiedlichsten Behälter, natürlich auch die klassischen Brotdosen, die hier aber deutlich schöner anzusehen sind. Diese widerum kommen aber in ganz unterschiedlichen Varianten, von der einfachen bis hin zu welchen mit 2,3 oder 4 Fächern und in unterschiedlichen Größen. So kann man mehrere Essenskomponenten, die man nicht zusammenmischen möchte (z.B. Pizza und Kuchen), in einer einzigen Dose transportieren. Gerade für Snackfans auch eine gute Sache. Für Salatfans bieten sich noch die Dip-Behälter an, dann ist die ganze Salat-Angelegenheit mittags doch noch deutlich knackiger, als wenn das Dressing 5 Stunden Zeit hatte, alles durchzuweichen.

Für Suppen und andere flüssige Mahlzeiten bieten sich die „Rounds“ an, die wie die abgebrochene Version einer Thermoskanne mit hübschem bunten Deckel aussehen. Diese sind aufschraubbar, wodurch das ganze auslaufsicher wird. Wenn das ganze auch noch warm bleiben soll, dann sind die „Thermal“-Isolierdosen eine gute Wahl.

Die Idee für Lunchbots

Die Idee für Lunchbots kam übrigens wie so oft aus der eigenen Erfahrung: Die Gründerin wollte ökologisch sinnvollere Alternativen zu den Plastikdosen. Glasbehälter widerum können halt leicht kaputt gehen, und waren ebenfalls keine optimale Wahl. Nachdem sie keine Behälter gefunden hat, die ihr in jeder Hinsicht gefielen, fing sie selbst an, welche zu kreieren. Dass die so schön aussehen, liegt wohl nicht zuletzt daran, dass die Gründerin von Lunchbots vorher für Apple Produkte entworfen hat.

Ich bin jedenfalls großer Fan der Lunchbots-Behälter geworden, und sie begleiten mich seit einiger Zeit, wenn ich unterwegs bin, z.B. jetzt gerade im Zug. Weitere Infos und Bestellmöglichkeiten findest du auf der Internetseite von Lunchbots. Eine Facebook-Seite hat Lunchbots auch.

Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung von Lunchbots.