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Mein erster Beitrag ist witziger Weise über das Produkt, welches auch meine erste kulinarische Begegnung mit veganem Essen war. Im Mauerpark in Berlin aß ich, mit meiner lieben Freundin Sonja Reifenhäuser, welche mich auch an das Thema Veganismus heranführte, schon vor Jahren meinen ersten pflanzlichen Burger.

Ausgerechnet der Eröffnung des Foodtruck „Bunte Burger“ durfte ich nun beiwohnen. Alleine schon die Location war phantastisch. Im angesagten „Heinz Gaul“ in Köln, parkte der Truck. Begrüßt wurde ich sehr herzlich von der reizenden Methap Evsan mit Sekt und selbstgebackenen kleinen veganen Brownies. Der Andrang war groß, die Stimmung bombig, die Gäste ein buntes Potpourri unterschiedlichster Menschen.

Was gibt es zu Essen bei „Bunte Burger“?

Trotz der langen Schlange ließen sich die beiden Köche (Dr Mario Binder und Ulrich A. Glemnitz) nicht aus der Ruhe bringen. Auch nicht als es schon stockduster war, die Zeit zur nächsten Veranstaltung im „Heinz Gaul“ (und damit auch zum Ende der stimmungsvollen Eröffnungsfeier) immer kürzer wurde. Selbst spät eintreffende,  hungrige und neugierige Gäste wurden dennoch, so schnell es die Pfannenwender nur zuließen, bedient.
In der Wartezeit wurden grüne Smoothies und handgemachte Kartoffel Wedges von fleißigen Helfern gereicht. Aus regionalen, saisonalen und 100% biologischen Zutaten wurden kreative Burger kreiert. Schon die Namen der 5 veganen Burger zeugen von Ideenreichtum:

burger_collage-König Ludwig Alpen Burger (Bürgerlich in seiner Art, königlich im Geschmack.)
-Happy Buddha Asia Burger (Fernöstliche Komposition mit himmlischem Geschmack.)
-Don Corleone Italic Burger (Dolce Vita mit mediteraner Köstlichkeit und Ästethik.)
-Desperado TexMex Burger (Geschmacksrevolution für den rebellischen Gaumen.)
-Mutter Theresa Burger (Gourmet Genuss mit gutem Gewissen.)

Ich selbst hatte den Mutter Theresa Burger und war entzückt!! Glaubte ich doch niemals wieder an den Gaumenschmaus von diesem einen, ersten veganen Burger aus Berlin nur ansatzweise heranzukommen. Ich wurde eines Besseren belehrt. Ketchup-Senf-Pesto, mittelscharfer Senf, hochwertiges Tomatenmark und Rohrzucker. Paddies aus Weizen Vollkornmehl, mit feinen Keimsaaten wie Bulgur und Leinsamen. Karamellisierte Zwiebeln, Gewürze, frische Petersilie, knackiger Kopfsalat, saftige Tomatenscheiben, würzige Essiggurken, geriebene Möhren und on the top Sonnenblumenkerne.

Aus den „Aaah’s“ und „Oooh‘s“ meiner Nachbarn zu urteilen sind auch die anderen Burger gut angekommen.
Nun wird also endlich der Großraum Köln von diesem liebevoll eingerichteten Foodtruck mit kleinen Träumen an veganem Essen und Bio-Getränken beliefert.
Das Beste daran: Die Burger haben mit 6,40€ einen unschlagbaren Preis und 1€ eines jeden Charity Burgers fließt an soziale und wohltätige Projekte in der Region.

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Wo gibt es den Foodtruck „Bunte Burger“?

Die Standorte dieser fahrenden Küche sind wechselnd, werden aber täglich auf der FACEBOOKSEITE angekündigt. Also, wer Glück hat und in Köln arbeitet, kann demnächst in der Mittagspause was auf die Hand oder zum mitnehmen genießen. Oder eben einfach so vorbeischauen und das ganze dient dann noch einem guten Zweck. Da kann ich nur sagen:
Ran an die Burger!!! Ich kann „Bunte Burger“ jedenfalls mit bestem Gewissen empfehlen.

Die appetitichen Fotos wurden von der wundervollen Fotografin Geli Klein zur Verfügung gestellt. Dickes Dankeschön!

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Wer schreibt denn hier?

fathima_profilFathima Nicole Soubagleh, Mediengestalterin, ist Afrodeutsche mit Wurzeln aus Djibouti und lebt seit 12 Jahren in Köln. Aufgewachsen ist sie größtenteils in Rösrath. Aber auch in Afrika und in den Arabischen Emiraten lebte sie schon.
Mit der Diagnose „Schilddrüsenerkrankung“, begann der Lebenswandel. Erst kam der Sport, dann die Ernährung.
Nun ist sie leidenschaftliche Boulderin und befasst sich seit Beginn dieser Leidenschaft mit den Themen biologische und vegane Ernährung.