Buddha-Bärchen – vegane Gummibärchen für Gaumen und Seele

Wer mag eigentlich keine Gummibärchen? Ich jedenfalls habe die kleinen bunten Bärchen früher immer unheimlich gerne genascht – und dann wurde ich Veganer, und guckte blöd in die Wäsche, denn das Angebot an veganen Gummibärchen war zumindest vor wenigen Jahren noch echt mau. Und die, die ich kaufen konnte, schmeckten mir nicht. Das gilt zum Glück nicht für die Buddha-Bärchen aus Berlin, die nicht nur vegan, sondern auch noch lecker sind. Sie werden außerdem ohne künstliche Aromastoffe hergestellt und die Zutaten sind zu über 95% in Bio-Qualität. Außerdem werden sie in Handarbeit in einer Behindertenwerkstatt in Berlin konfektioniert. Klingt gut, oder? Schmeckt zum Glück auch wirklich lecker. Wer braucht da eigentlich Gelatine?

Gelatine – inkonsequent!

Interessant ist auch die Entstehungsgeschichte der Buddha-Bärchen. Der Gründer des Unternehmens („Mindsweets“) ertappte sich selbst dabei, dass er als Vegetarier doch ganz inkonsequent sei, wenn er Gelatine in Gummibärchen in Kauf nähme. Seit über 20 Jahren lebte er schon vegetarisch, aber über Gelatine in seinen geliebten Gummibärchen hatte er sich einfach nie Gedanken gemacht. Zum Glück tat er dann genau das, und fing an, vegane Gummibärchen zu entwickeln. Und warum „Buddha- Bärchen“? Weil er selber Dharma-Meister ist, und das ganze Konzept der Buddha-Bärchen eben vom Buddhismus inspiriert ist. Das bedeutet eben auch eine buddhistische Wirtschaftsethik: sozial, ökologisch, achtsam: “Der Buddhismus lehrt Achtung und Liebe für jedes Lebewesen. Deshalb ist es mir wichtig, dass unsere Produkte in Bio-Qualität und ökologisch nachhaltig sind und wir keine langen Transportwege haben, sondern in Deutschland produzieren”, erläutert der Gründer.